Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg sieht im Bau des neuen Kongresszentrums im Bonner Bundesviertel einen wichtigen Baustein für die (wirtschaftliche) Zukunft der Region Bonn/Rhein-Sieg. „Sollten die Prognosen von 90.000 zusätzlichen Übernachtungen pro Jahr eintreffen, würde dies ein zusätzliches jährliches Umsatzvolumen von 30 Millionen Euro bedeuten“, sagt Kurt Schmitz-Temming, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Bonn/Rhein-Sieg. Davon würden Gastgewerbe, Einzelhandel, Verkehrsgewerbe und weitere Dienstleister profitieren.
SMI Hyundai rechnet für das neue Kongresszentrum mit 200.000 Teilnehmern pro Jahr. Das wären 140.000 Teilnehmer mehr als zur Zeit. Von den zusätzlichen 140.000 Teilnehmern sind geschätzte 40 Prozent (56.000) Übernachtungsgäste. Bei einer durchschnittlichen Übernachtungsanzahl von 1,6 würden dies 89.000 zusätzliche Übernachtungen bedeuten. Insgesamt verzeichnet Bonn zur Zeit bei 1,1 Millionen Übernachtungen rund 275.000 bis 300.000 Übernachtungen, die auf das Kongressgeschäft zurück zu führen sind.
Mit dem Bau des neuen Kongresszentrums - so die IHK - werde auch das Image der internationalen UNO-Stadt Bonn aufgewertet. Hier müsse das internationale Marketing stärker als bisher ansetzen. Schmitz-Temming wies aber auch darauf hin, dass das neue Kongresszentrum eine direkte S-Bahn-Anbindung an den Flughafen Köln/Bonn benötige.
SMI Hyundai rechnet für das neue Kongresszentrum mit 200.000 Teilnehmern pro Jahr. Das wären 140.000 Teilnehmer mehr als zur Zeit. Von den zusätzlichen 140.000 Teilnehmern sind geschätzte 40 Prozent (56.000) Übernachtungsgäste. Bei einer durchschnittlichen Übernachtungsanzahl von 1,6 würden dies 89.000 zusätzliche Übernachtungen bedeuten. Insgesamt verzeichnet Bonn zur Zeit bei 1,1 Millionen Übernachtungen rund 275.000 bis 300.000 Übernachtungen, die auf das Kongressgeschäft zurück zu führen sind.
Mit dem Bau des neuen Kongresszentrums - so die IHK - werde auch das Image der internationalen UNO-Stadt Bonn aufgewertet. Hier müsse das internationale Marketing stärker als bisher ansetzen. Schmitz-Temming wies aber auch darauf hin, dass das neue Kongresszentrum eine direkte S-Bahn-Anbindung an den Flughafen Köln/Bonn benötige.
