Politische Stabilität, entwickelte Infrastruktur und günstige Standortfaktoren prägen die moderne Marktwirtschaft Südafrika und machen das Land am Kap zu einem attraktiven Wirtschaftstandort. Als Hauptinvestor auf dem afrikanischen Kontinent und aufgrund seiner gesamtafrikanischen Ausrichtung gilt Südafrika unter Investoren als „Tor zu Afrika“. Deutschland, als bedeutendster Wirtschaftspartner Südafrikas, hat dieses Tor schon durchschritten. Rund 600 deutsche Unternehmen haben sich in Südafrika niedergelassen und leisten einen wichtigen Beitrag zur Industrieproduktion, Beschäftigung, beruflichen Ausbildung und technologischen Entwicklung.
Auf dem Weg zur ersten Afrikanischen Fußball-WM 2010 herrscht in Südafrika Aufbruchstimmung. Insbesondere die anstehenden Projekte in den Bereichen Infrastruktur, Sportstättenbau und Energieversorgung machen das Land noch attraktiver für ausländische Partner. 40 Mrd. Euro will die südafrikanische Regierung jetzt in den Ausbau und die Modernisierung der Infrastruktur, in Verkehrsprojekte, den Kraftwerksbau und die Erschließung neuer Energiezweige investieren. Diese Entwicklung bedeutet weitere interessante Chancen für deutsche Unternehmer, weil Südafrika zur Umsetzung der ambitionierten Vorhaben mangels ausreichender eigener Manpower und Technologien auf fremdes Engagement angewiesen ist.
Auf der deutschlandweiten Südafrika-Roadshow, die am 18. September von 14:00 bis 19:00 Uhr im Congress Centrum Hanau gastiert, können sich Unternehmen über diese Potenziale informieren und insbesondere die erforderlichen Kontakte nach Südafrika knüpfen. Anmeldung bis zum 17. September 2007 bei der IHK, Ilona Frei, Telefon (06181) 92 90-62, E-Mail i.frei@hanau.ihk.de.