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Konversion: Gewerbeflächen in Hanau sind gefragt

(lifePR) (Hanau, )
Die Unternehmen aus der Region zeigen Interesse an 15 ha ehemaliger Militärfläche. Das ergab eine Umfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern und der Stadt Hanau unter ortsansässigen Unternehmen. "Das ist ein viel versprechender Anfang. Immerhin ein Drittel der angeschriebenen Unternehmen hat uns geantwortet. Eine so hohe Rücklaufquote haben wir gar nicht erwartet!", freut sich IHK-Hauptgeschäftsführer Hartwig Rohde. "Normalerweise", so Rohde, "werden die Unternehmen von sich aus aktiv, wenn sie Erweiterungsflächen brauchen. Wenn so viele namhafte Betriebe sich die Mühe machen, den recht umfangreichen Fragebogen sorgfältig auszufüllen, dann lässt sich recht gut ermessen, wie interessant die Konversionsflächen in Hanau sind".

Der IHK-Hauptgeschäftsführer gab dennoch zu Bedenken, dass die Stadt Hanau mit diesen immensen Flächen nicht allein gelassen werden dürfe. Rohde: "Da sind das Land Hessen und der Bund ebenfalls gefordert. Wenn es darum geht, diese Flächen einer neuen Nutzung zuzuführen, sollten alle an einem Strang ziehen!" Laut Umfrage suchen insbesondere Logistiker, Industriebetriebe, aber auch Firmen aus dem Dienstleistungsbereich freie Flächen. Angesichts der Menge und der Unterschiedlichkeit der frei werdenden Flächen rät die IHK der Stadt Hanau, die Konversionsflächen so schnell wie möglich und hinreichend großzügig auf der nächsten Immobilienmesse EXPO Real zu präsentieren. "Hier sollte geklotzt werden. In kaum einem anderen europäischen Ballungsraum können so viele hochattraktive Flächen in den kommenden Jahren einer neuen Nutzung zugeführt werden wie dies hier im Osten der Frankfurt Rhein-Main Region jetzt der Fall ist", fordert Rohde mit Nachdruck. Die ehemaligen Kasernengelände in und um Hanau sollten so schnell wie möglich in der Immobilienszene zu einem brandheißen Thema werden. In diesem Zusammenhang riet Rohde der Stadt Hanau, eng mit den benachbarten Gemeinden Erlensee und Bruchköbel zusammenzuarbeiten.

Die IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern habe dafür die passenden Strukturen mit ihrem Arbeitskreis "Konversion" geschaffen. Seit bald einem Jahr werde den teilnehmenden gut 80 Unternehmern, Managern und Behördenchefs anhand vieler praktischer Beispiele gezeigt, wie und mit welchen Partnern eine Konversion erfolgreich durchgeführt werden kann. "Wir haben gemeinsam sehr viel Schwung in die Sache gebracht, jetzt gilt es nicht nachzulassen", begründete Rohde seine Forderung nach einem koordiniertem Vorgehen. Das Potenzial im Osten der Region FrankfurtRheinMain könne dann deutlich geschärft werden - auch in Mainz, Wiesbaden und der Westen des Ballungsraumes werde nur mit Wasser gekocht. Der Großraum London habe in den letzten Jahren überdeutlich gezeigt, dass im Osten der Ballungsräume die Zukunft liegt.

Zum Hintergrund:
Im Herbst 2008 werden die amerikanischen Streitkräfte Hanau und den Main-Kinzig-Kreis verlassen. Große Flächen werden frei und lassen sich anschließend neu nutzen - das ist die so genannte Konversion. Die Umwandlung dürfte in vielen Fällen zwar einige Jahre dauern, aber richtig angegangen kann die Konversion schon rasch das Potenzial der Region nachhaltig stärken. Neue, vielfältige und chancenreiche Entwicklungen werden möglich. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern will gemeinsam mit den betroffenen Städten und Behörden diese Potenziale orten, damit anschließend die Flächen optimal entwickelt werden. Dazu wurde am 04. Juli 2007 ein gemeinsamer Arbeitskreis bei der IHK gegründet. Für den Arbeitskreis hatte die IHK im Frühjahr 2008 insgesamt 150 Unternehmen nach ihren zukünftigen Flächenbedarfen befragt sowie nach den weiteren Flächennutzungspläne der Unternehmen. Untersucht wurden auch die allgemeinen Einschätzungen zum Standort.
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