Der Aufschwung hat die oberbayerische Tourismuswirtschaft erfasst. Trotz des milden Winters und der Mehrwertsteuererhöhung sind die Umsätze zum Teil erheblich gestiegen. Für die Sommersaison sind die Unternehmen zudem weit zuversichtlicher als noch vor einem Jahr. Der IHK-Index, der Geschäftslage und Erwartungen der Unternehmen in einem Wert zusammenfasst, ist deutlich nach oben gegangen. Bei den Hoteliers kletterte er sogar von 103 auf 134 Punkte. Das ergab die jüngste Konjunkturumfrage der IHK für München und Oberbayern in der oberbayerischen Tourismuswirtschaft.
Erstmals seit dem Winter 2000/2001 beurteilen die Hoteliers und Beherbergungsbetriebe die aktuelle Geschäftssituation überwiegend positiv. Sowohl Geschäftsreisende wie auch Touristen haben in den vergangenen Monaten für höhere Umsätze gesorgt. Über 50 Prozent der Unternehmen erwarten von der Sommersaison, dass es weiter aufwärts geht. Sie investieren wieder mehr, vor allem in Modernisierung, und wollen im Sommer Personal aufstocken. „Das deutet darauf hin, dass die Branche mittelfristig an einen positiven Konjunkturtrend glaubt“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Reinhard Dörfler.
Ähnlich optimistisch sind die Gastwirte. Auch sie zeigen sich erstmals seit der Wintersaison 2000/2001 mit der aktuellen Situation zufrieden. Mehr als die Hälfte der Gastronomieunternehmen konnte im Vergleich zum Vorjahr die Umsätze steigern. Für die heiße Jahreszeit hat die Branche ihre Erwartungen zwar nach oben korrigiert, doch sind die Gastwirte nicht ganz so optimistisch wie die Hoteliers. Noch überwiegt die Befürchtung, weiter Personal abbauen zu müssen.
Weniger zufrieden sind dagegen die Reisebüros. Die Umsätze sind nur leicht nach oben gegangen. Nennenswerte Investitionssteigerungen sind genauso wenig geplant wie Personaleinstellungen. „Dass die Reisebüros bislang nur wenig vom gesamtwirtschaftlichen Aufschwung profitieren, ist zum Teil der Mehrwertsteuererhöhung anzulasten“, so Dörfler. Die damit verbundenen Preissteigerungen haben die Umsätze gedrückt. Für die Sommersaison halten sich Optimisten und Pessimisten die Waage.
Erstmals seit dem Winter 2000/2001 beurteilen die Hoteliers und Beherbergungsbetriebe die aktuelle Geschäftssituation überwiegend positiv. Sowohl Geschäftsreisende wie auch Touristen haben in den vergangenen Monaten für höhere Umsätze gesorgt. Über 50 Prozent der Unternehmen erwarten von der Sommersaison, dass es weiter aufwärts geht. Sie investieren wieder mehr, vor allem in Modernisierung, und wollen im Sommer Personal aufstocken. „Das deutet darauf hin, dass die Branche mittelfristig an einen positiven Konjunkturtrend glaubt“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Reinhard Dörfler.
Ähnlich optimistisch sind die Gastwirte. Auch sie zeigen sich erstmals seit der Wintersaison 2000/2001 mit der aktuellen Situation zufrieden. Mehr als die Hälfte der Gastronomieunternehmen konnte im Vergleich zum Vorjahr die Umsätze steigern. Für die heiße Jahreszeit hat die Branche ihre Erwartungen zwar nach oben korrigiert, doch sind die Gastwirte nicht ganz so optimistisch wie die Hoteliers. Noch überwiegt die Befürchtung, weiter Personal abbauen zu müssen.
Weniger zufrieden sind dagegen die Reisebüros. Die Umsätze sind nur leicht nach oben gegangen. Nennenswerte Investitionssteigerungen sind genauso wenig geplant wie Personaleinstellungen. „Dass die Reisebüros bislang nur wenig vom gesamtwirtschaftlichen Aufschwung profitieren, ist zum Teil der Mehrwertsteuererhöhung anzulasten“, so Dörfler. Die damit verbundenen Preissteigerungen haben die Umsätze gedrückt. Für die Sommersaison halten sich Optimisten und Pessimisten die Waage.
