Berufswahl per Mausklick? Nicht an der Grund-, Haupt- und Werkrealschule in Schömberg. Dort lernen Schülerinnen und Schüler im so genannten Praxiszug verschiedene Berufe direkt im Betrieb kennen. Ermöglicht wird das innovative Konzept durch einen Kooperationsvertrag mit der Interstuhl Büromöbel GmbH & Co. KG in Tieringen. Vor kurzem präsentierte die erste Gruppe Schömberger Schüler ihr eigenes Werkstück.
Nein, ausruhen wollten sie sich darauf nicht, betonten die sechs Schülerinnen und Schüler der Schömberger Schule. Am Ende ihres Praktikums präsentieren sie stolz das eigene Werkstück, einen Sitzhocker. Neun Wochen lang hatten sie jeweils einen Tag bei Interstuhl daran gearbeitet und dabei sämtliche Produktionsphasen der Möbelherstellung kennen gelernt. Angefangen mit Planung und Entwurf im Konstruktionsbüro, ersten Ausfertigungen im Musterbau bis hin zur kompletten Fertigstellung. Begleitet und angeleitet wurde die Gruppe von Auszubildenden des Betriebes. Sie haben den Praktikumsplan entwickelt und standen ihren Gästen während des gesamten Praktikums mit Rat und Tat zur Seite.
Grundkenntnisse in verschiedenen Berufen
Das Angebot des Tieringer Büromöbelherstellers richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Werkrealschule, die nach dem Hauptschulabschluss noch einen Mittleren Bildungsabschluss anstreben. Ihnen soll der Ausflug in die betriebliche Praxis Vorteile für die Berufsorientierung bringen. „Bei uns wird mit verschiedenen Werkstoffen gearbeitet“, berichtet Anita Eppler, Personalleiterin bei Interstuhl. „Unsere Praktikanten üben den Umgang mit Holz, Metall und Textilien.“
Gute Voraussetzungen für eine flexible Berufswahl: „Die Schüler erfahren, welche Tätigkeiten ihnen Spaß machen und wo ihre wahren Talente liegen“, bestätigt Schulleiter Eberhard Kunze. Ob Technischer Zeichner, Industriemechaniker oder Industriepolsterer, die Schömberger Schüler verfügen am Ende ihres Praktikums über erste Grundkenntnisse in verschiedenen Berufen.
„Wir sind immer auf der Suche nach guten Hauptschülern“
Ob aus dem Praktikum später ein festes Ausbildungsverhältnis werden könnte? „Nicht ausgeschlossen“, so Anita Eppler. „Wir sind immer auf der Suche nach guten Schülern aus Haupt- und Werkrealschulen“. Heute zählt nicht nur die Schömberger Schule, sondern auch die Kallenbergschule in Nusplingen zu den Partnerschulen des Unternehmens. Mit der ersten Runde des Schömberger Praxiszuges sind Anita Eppler und Eberhard Kunze hoch zufrieden. „Schüler und Auszubildende haben hervorragend zusammenarbeitet.“ Die Kooperation zwischen der Interstuhl und der Grund-, Haupt- und Werkrealschule Schömberg wurde vermittelt im Rahmen der IHK-Kampagne „Wirtschaft macht Schule“ – machen Sie mit!
Nein, ausruhen wollten sie sich darauf nicht, betonten die sechs Schülerinnen und Schüler der Schömberger Schule. Am Ende ihres Praktikums präsentieren sie stolz das eigene Werkstück, einen Sitzhocker. Neun Wochen lang hatten sie jeweils einen Tag bei Interstuhl daran gearbeitet und dabei sämtliche Produktionsphasen der Möbelherstellung kennen gelernt. Angefangen mit Planung und Entwurf im Konstruktionsbüro, ersten Ausfertigungen im Musterbau bis hin zur kompletten Fertigstellung. Begleitet und angeleitet wurde die Gruppe von Auszubildenden des Betriebes. Sie haben den Praktikumsplan entwickelt und standen ihren Gästen während des gesamten Praktikums mit Rat und Tat zur Seite.
Grundkenntnisse in verschiedenen Berufen
Das Angebot des Tieringer Büromöbelherstellers richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Werkrealschule, die nach dem Hauptschulabschluss noch einen Mittleren Bildungsabschluss anstreben. Ihnen soll der Ausflug in die betriebliche Praxis Vorteile für die Berufsorientierung bringen. „Bei uns wird mit verschiedenen Werkstoffen gearbeitet“, berichtet Anita Eppler, Personalleiterin bei Interstuhl. „Unsere Praktikanten üben den Umgang mit Holz, Metall und Textilien.“
Gute Voraussetzungen für eine flexible Berufswahl: „Die Schüler erfahren, welche Tätigkeiten ihnen Spaß machen und wo ihre wahren Talente liegen“, bestätigt Schulleiter Eberhard Kunze. Ob Technischer Zeichner, Industriemechaniker oder Industriepolsterer, die Schömberger Schüler verfügen am Ende ihres Praktikums über erste Grundkenntnisse in verschiedenen Berufen.
„Wir sind immer auf der Suche nach guten Hauptschülern“
Ob aus dem Praktikum später ein festes Ausbildungsverhältnis werden könnte? „Nicht ausgeschlossen“, so Anita Eppler. „Wir sind immer auf der Suche nach guten Schülern aus Haupt- und Werkrealschulen“. Heute zählt nicht nur die Schömberger Schule, sondern auch die Kallenbergschule in Nusplingen zu den Partnerschulen des Unternehmens. Mit der ersten Runde des Schömberger Praxiszuges sind Anita Eppler und Eberhard Kunze hoch zufrieden. „Schüler und Auszubildende haben hervorragend zusammenarbeitet.“ Die Kooperation zwischen der Interstuhl und der Grund-, Haupt- und Werkrealschule Schömberg wurde vermittelt im Rahmen der IHK-Kampagne „Wirtschaft macht Schule“ – machen Sie mit!
