Die Industrie- und Handelskammer Reutlingen spricht sich gegen die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns aus. Aus Sicht der regionalen Wirtschaft sind von Mindestlöhnen keine Impulse für mehr Beschäftigung zu erwarten. Sie schaffen lediglich zusätzliche Bürokratie.
„Ein gesetzlicher Mindestlohn bremst den Aufschwung am Arbeitsmarkt und verschlechtert die Jobchancen für Geringqualifizierte“, sagt IHK-Präsident Eberhard Reiff. Vor allem einfache Tätigkeiten sind nach Auffassung der IHK durch die Einführung eines Mindestlohns ge-fährdet. Sie drohen abgebaut oder ins Ausland verlagert zu werden. „Die Bauwirtschaft zeigt: Mindestlöhne beschleunigen den Verlust von Arbeitsplätzen. Mehr als die Hälfte der Betriebe am Bau sagen, dass zu hohe Arbeitskosten die Einstellung Geringqualifizierter verhindern“, berichtet Reiff.
Die IHK Reutlingen fordert stattdessen, die Regulierungsdichte am Arbeitsmarkt abzubauen. Nur so lässt sich der Einstieg in Arbeit erleichtern und der Beschäftigungsaufbau der letzten Monate fortsetzen. Dazu gehören niedrigere Lohnzusatzkosten sowie mehr Spielraum bei Kündigungsschutz und Befristung.
„Ein gesetzlicher Mindestlohn bremst den Aufschwung am Arbeitsmarkt und verschlechtert die Jobchancen für Geringqualifizierte“, sagt IHK-Präsident Eberhard Reiff. Vor allem einfache Tätigkeiten sind nach Auffassung der IHK durch die Einführung eines Mindestlohns ge-fährdet. Sie drohen abgebaut oder ins Ausland verlagert zu werden. „Die Bauwirtschaft zeigt: Mindestlöhne beschleunigen den Verlust von Arbeitsplätzen. Mehr als die Hälfte der Betriebe am Bau sagen, dass zu hohe Arbeitskosten die Einstellung Geringqualifizierter verhindern“, berichtet Reiff.
Die IHK Reutlingen fordert stattdessen, die Regulierungsdichte am Arbeitsmarkt abzubauen. Nur so lässt sich der Einstieg in Arbeit erleichtern und der Beschäftigungsaufbau der letzten Monate fortsetzen. Dazu gehören niedrigere Lohnzusatzkosten sowie mehr Spielraum bei Kündigungsschutz und Befristung.
