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IHK Reutlingen

Innovationsfähigkeit gefährdet

Studie der IHKs in der Metropolregion Stuttgart

(lifePR) (Reutlingen, )
Die Innovationsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen ist gefährdet. Dies ergibt die Studie "Technologie- und Clusterbedarf in der Metropolregion Stuttgart" der fünf Industrie- und Handelskammern in der Metropolregion. Das Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation hatte dazu im Auftrag der IHKs 400 Unternehmen aus dem produzierendem Gewerbe und den industrienahen Dienstleistungen befragt.

Die IHK-Studie zeigt: Produktionstechnologien sind für kleine und mittlere Unternehmen in der Metropolregion nach wie vor eminent wichtig. Bereiche wie zum Beispiel Oberflächen- oder Messtechnik unterliegen dabei einem starken Innovationsdruck. Die Betriebe müssen frühzeitig die Weichen für neue Produkte und Entwicklungen stellen. Dies ist eine Herausforderung gerade für die eher kleinbetrieblich strukturierte Firmenlandschaft in der Region Neckar-Alb, sagt Dr. Wolfgang Epp, Hauptgeschäftsführer der IHK Reutlingen. "Die Technologieförderung muss sich daher noch stärker auf kleine und mittlere Unternehmen ausrichten. Sie brauchen eine differenzierte Unterstützung in der Frühphase ihrer Innovationsprozesse." Die IHKs haben als erste Maßnahme beschlossen, einen industrienahen Cluster zu Oberflächentechnologie und angewandter Nanotechnologie in der Metropolregion zu gründen. Cluster dienen der Vernetzung von Produzenten, Zulieferern, Dienstleistern und wissenschaftlichen Einrichtungen. Darüber hinaus wird die IHK Reutlingen technologieorientierte Workshops durchführen.

Stagnierende Patentanmeldungen

Wie dringend die Stärkung der Innovationsfähigkeit ist, zeigt ein Blick auf die Zahl der Patentanmeldungen. Diese ist in der Metropolregion Stuttgart in den letzten zehn Jahren zwar um etwa 40 Prozent gestiegen, der Anstieg ist jedoch hauptsächlich auf vier Großanmelder zurückzuführen. Dagegen stagnieren die Zahlen bei kleinen und mittleren Unternehmen. "Technologieförderung muss darauf ausgelegt sein, dass die Entscheider in Betrieben dabei unterstützt werden, das Potenzial neuer Technologien schnell und richtig zu bewerten", erklärt Epp. Erste positive Anreize wurden bereits mit den sogenannten "Innovationsgutscheinen" geschaffen, die Unternehmen bei Forschungseinrichtungen einlösen können. Die Wirtschaft wünscht sich darüber hinaus eine bessere Ausrichtung der Transferangebote öffentlicher Forschungseinrichtungen auf die Bedarfe kleiner Firmen.
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