Ganz gleich ob Zahnbürste, Autogriff oder buntes Spielzeugmännchen: Plastik nehmen wir jeden Tag in die Hand. Aber wo kommt der Kunststoff eigentlich her und wie wird er hergestellt? Schülerinnen und Schüler der Gutenbergschule wollten es genau wissen und luden Hans Ruse, Werksleiter der Kleinhuis GmbH, Riederich, in den Chemie-Unterricht ein. Tipps zur Berufswahl gab es gleich gratis dazu. Vermittelt wurde der Kontakt zwischen Schule und Betrieb im Rahmen der IHK-Kampagne "Wirtschaft macht Schule".
In großen Silo-Lastern wird der Rohstoff angeliefert und lagert im Betrieb bis zur Weiterverarbeitung. Rund 20 000 Liter passten in die Laster rein, berichtet Hans Ruse, Werksleiter der Kleinhuis GmbH und Experte für die Herstellung von Kunststoffen. Was aber, wenn ein Stoff leichter ist als Wasser, passt dann mehr oder weniger rein? Nachdenklichkeit bei den rund 20 Schülerinnen und Schüler der Klasse 8 an der Gutenbergschule. Wie war das noch mal mit dem spezifischen Gewicht, der Dichte und dem Volumen von Stoffen? "Das müssen unsere Azubis alles berechnen können", erklärt Ruse. Wer bei der Kleinhuis GmbH eine Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik absolviert, lernt wie man Material transportiert, einlagert, verarbeitet und Waren verschickt.
"Ich empfehle jedem Schüler, in die Praxis zu gehen"
Bereits seit drei Jahren besucht Hans Ruse Schülerinnen und Schüler der nahe gelegenen Hauptschule im Fachunterricht und zeigt dabei auch die Vorteile einer dualen Ausbildung auf: "Es ist meine persönliche Überzeugung, dass Jugendliche von einer klassischen Lehre in jeder Hinsicht profitieren", so Ruse. Die schafft gute Grundlagen für eine erfolgreiche berufliche Entwicklung. "Ich empfehle jedem Schüler, in die Praxis zu gehen", lautet das Credo des Werksleiters. Seine Zuhörer in der Gutenbergschule lädt er deswegen gerne zur Betriebsführung ein. Besonders interessierten Schülerinnen und Schülern bietet er zudem die Möglichkeit, im Werkslabor noch mehr über die chemischen, thermischen und mechanischen Eigenschaften von Kunststoffen zu lernen. "Unsere Schülerinnen und Schüler haben gerade angefangen sich mit der Berufswahl zu beschäftigen", erläutert Pädagoge Andree Fees. Die Angebote der Kleinhuis Gmbh sind dabei besonders hilfreich und motivierten die Jugendlichen "sich auf neue Themen einzulassen", so Andree Fees.
Vorteile für die ganze Klasse Kevin, Schüler in Klasse 8 an der Gutenbergschule, weiß schon sicher, dass er beim Besuch im Werkslabor mitmachen will. Was er dort lernt, soll er anschließend gemeinsam mit den anderen Teilnehmern vor der ganzen Klasse vorstellen. "Ist ja gut, wenn alle was davon haben" betont er. Welchen Beruf er später lernen will, hat Kevin noch nicht entschieden: "Erst mal schauen". Nähere Informationen zur IHK-Kampagne im Internet unter www.wirtschaft-macht-schule.de.
In großen Silo-Lastern wird der Rohstoff angeliefert und lagert im Betrieb bis zur Weiterverarbeitung. Rund 20 000 Liter passten in die Laster rein, berichtet Hans Ruse, Werksleiter der Kleinhuis GmbH und Experte für die Herstellung von Kunststoffen. Was aber, wenn ein Stoff leichter ist als Wasser, passt dann mehr oder weniger rein? Nachdenklichkeit bei den rund 20 Schülerinnen und Schüler der Klasse 8 an der Gutenbergschule. Wie war das noch mal mit dem spezifischen Gewicht, der Dichte und dem Volumen von Stoffen? "Das müssen unsere Azubis alles berechnen können", erklärt Ruse. Wer bei der Kleinhuis GmbH eine Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik absolviert, lernt wie man Material transportiert, einlagert, verarbeitet und Waren verschickt.
"Ich empfehle jedem Schüler, in die Praxis zu gehen"
Bereits seit drei Jahren besucht Hans Ruse Schülerinnen und Schüler der nahe gelegenen Hauptschule im Fachunterricht und zeigt dabei auch die Vorteile einer dualen Ausbildung auf: "Es ist meine persönliche Überzeugung, dass Jugendliche von einer klassischen Lehre in jeder Hinsicht profitieren", so Ruse. Die schafft gute Grundlagen für eine erfolgreiche berufliche Entwicklung. "Ich empfehle jedem Schüler, in die Praxis zu gehen", lautet das Credo des Werksleiters. Seine Zuhörer in der Gutenbergschule lädt er deswegen gerne zur Betriebsführung ein. Besonders interessierten Schülerinnen und Schülern bietet er zudem die Möglichkeit, im Werkslabor noch mehr über die chemischen, thermischen und mechanischen Eigenschaften von Kunststoffen zu lernen. "Unsere Schülerinnen und Schüler haben gerade angefangen sich mit der Berufswahl zu beschäftigen", erläutert Pädagoge Andree Fees. Die Angebote der Kleinhuis Gmbh sind dabei besonders hilfreich und motivierten die Jugendlichen "sich auf neue Themen einzulassen", so Andree Fees.
Vorteile für die ganze Klasse Kevin, Schüler in Klasse 8 an der Gutenbergschule, weiß schon sicher, dass er beim Besuch im Werkslabor mitmachen will. Was er dort lernt, soll er anschließend gemeinsam mit den anderen Teilnehmern vor der ganzen Klasse vorstellen. "Ist ja gut, wenn alle was davon haben" betont er. Welchen Beruf er später lernen will, hat Kevin noch nicht entschieden: "Erst mal schauen". Nähere Informationen zur IHK-Kampagne im Internet unter www.wirtschaft-macht-schule.de.
