IHK gegen Denkverbote in der Energiepolitik

Gegen Denkverbote in der Energiepolitik hat sich der Präsident der IHK Schleswig-Holstein, Prof. Dr. Hans Heinrich Driftmann, ausgesprochen. Angesichts der Diskussion um die Übertragung von Reststrommengen auf das Kernkraftwerk Brunsbüttel forderte er eine vorbehaltlose Diskussion darüber, wie der Energiebedarf in Deutschland ressourcen- und umweltschonend gedeckt werden kann. Dabei geht seiner Ansicht nach der Weg an einem ausgewogenen Energiemix, zu dem auch die Atomkraft gehört, nicht vorbei. »Bei aller Notwendigkeit, unsere Energieversorgung nachhaltig zu gestalten, ist es unredlich, den Menschen vor-zumachen, wir könnten unseren Lebensstandard und den damit verbundenen Energieverbrauch halten und zugleich auf die Atomkraft und CO2-erzeugende Energiegewinnungen verzichten«, so Driftmann wörtlich.