"Mit der IHO-Viruzideliste hat der Anwender von Desinfektionsmitteln ab sofort einen Überblick über die auf viruzide Wirksamkeit geprüften Produkte einschließlich der zugehörigen Anwendungsvorschriften", erläuterte Dr. Walter Gekeler, Geschäftsführer des Industrieverband Hygiene und Oberflächenschutz für industrielle und institutionelle Anwendung e.V. (IHO), anlässlich der Vorstellung der Liste gegenüber den Mitgliedsfirmen. "Die erstmalig erstellte Liste ist seit 1. Januar 2008 auf der neuen Website www.iho-viruzidie-liste.de online verfügbar", fügte Gekeler hinzu. In allen öffentlichen und für die Gesundheit sensiblen Bereichen - vom Krankenhaus über die Schule bis zum Kindergarten – tragen die Hygienefachkräfte eine große Verantwortung zur Erhaltung des hohen Hygienestandards. Mit dieser Liste geben die Experten der im IHO organisierten Hersteller von Desinfektionsmitteln dem Anwender Sicherheit, dass die gewünschte viruzide Wirksamkeit der Mittel erreicht wird. Darüber hinaus trägt sie dem Bedarf der professionellen Anwender nach Transparenz und möglicher Produktauswahl Rechnung.
Verbindlich für die gelisteten Desinfektionsmittel sind die geltenden Normen für die Wirksamkeitsprüfung einschließlich gesicherter Anwendungsvorschriften. Auf dieser Grundlage könne die Hygienefachkraft die Desinfektionsmittel sachgerecht einsetzen, versichern die Fachleute.. Schließlich sei das im Interesse des Patienten, so der Geschäftsführer.
Der IHO gibt allen Herstellern von Desinfektionsmitteln – auch Nichtmitgliedern – die Möglichkeit, ihre Produkte kostenfrei in die Liste einzutragen. Dazu schließen sie einen Vertrag mit dem IHO. Hierin wird die Verantwortung des Herstellers für seine Produkte und deren Wirksamkeit geregelt. Zum Beispiel müssen Wirksamkeitsbelege auf Anforderung offen gelegt werden und die im Markt befindlichen Mittel den geprüften Produkten entsprechen.
Auch die Nutzung der Liste durch den Anwender ist kostenfrei. Dies ist ein Beitrag zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen. Es wird ein zusätzlicher Service geboten, ohne dass weitere Kosten entstehen.
Die Liste ergänzt die bereits bestehenden Listen von gegen Bakterien wirksamen Produkten und die Liste von Desinfektionsverfahren des Robert-Koch-Institutes (RKI), die nach dem Infektionsschutzgesetz (ISG) im Seuchenfall auf behördliche Anordnung angewendet werden.
"Wir hoffen auch, dass die IHO-Viruzidieliste als Zeichen für die aktive, offene und vertrauensvolle Informationspolitik der Hersteller von Desinfektionsmitteln verstanden wird", ergänzt der Geschäftsführer seine Ausführungen.
Verbindlich für die gelisteten Desinfektionsmittel sind die geltenden Normen für die Wirksamkeitsprüfung einschließlich gesicherter Anwendungsvorschriften. Auf dieser Grundlage könne die Hygienefachkraft die Desinfektionsmittel sachgerecht einsetzen, versichern die Fachleute.. Schließlich sei das im Interesse des Patienten, so der Geschäftsführer.
Der IHO gibt allen Herstellern von Desinfektionsmitteln – auch Nichtmitgliedern – die Möglichkeit, ihre Produkte kostenfrei in die Liste einzutragen. Dazu schließen sie einen Vertrag mit dem IHO. Hierin wird die Verantwortung des Herstellers für seine Produkte und deren Wirksamkeit geregelt. Zum Beispiel müssen Wirksamkeitsbelege auf Anforderung offen gelegt werden und die im Markt befindlichen Mittel den geprüften Produkten entsprechen.
Auch die Nutzung der Liste durch den Anwender ist kostenfrei. Dies ist ein Beitrag zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen. Es wird ein zusätzlicher Service geboten, ohne dass weitere Kosten entstehen.
Die Liste ergänzt die bereits bestehenden Listen von gegen Bakterien wirksamen Produkten und die Liste von Desinfektionsverfahren des Robert-Koch-Institutes (RKI), die nach dem Infektionsschutzgesetz (ISG) im Seuchenfall auf behördliche Anordnung angewendet werden.
"Wir hoffen auch, dass die IHO-Viruzidieliste als Zeichen für die aktive, offene und vertrauensvolle Informationspolitik der Hersteller von Desinfektionsmitteln verstanden wird", ergänzt der Geschäftsführer seine Ausführungen.
