Wachstumsmotor für viele Sparten der Stahl- und Metallverarbeitung ist der Export. In der Gesamtbranche hat sich der Auslandsumsatz in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt, während der Inlandsumsatz um 30 % zulegte. Entscheidend für die international gute Marktpositionierung ist die hohe Qualität und Präzision deutscher Produkte. Die heimischen Anbieter, darunter eine Vielzahl mittelständisch geprägter Firmen, setzen konsequent auf innovative Produkte und Werkstoffe. "Damit gelingt es ihnen, eine internationale Kundschaft insbesondere aus Sektoren wie dem Fahrzeugbau, der Energiewirtschaft und Wasserversorgung sowie der Erdöl- und Erdgasexploration für sich zu gewinnen, deren Nachfrage weltweit besonders kräftig wächst", sagt Markus Mohaupt, Branchenanalyst bei der IKB.
Ebenso erfreulich ist, dass die deutschen Firmen die Geschäftsausweitung der letzten Jahre für eine Verbesserung ihrer Ertragskraft nutzen konnten - und dies trotz überaus starker Belastungen durch den Preisanstieg bei metallischen Rohstoffen. Mit einer deutlich verstärkten Eigenkapitalbasis sind die Stahl- und Metallverarbeiter nach Ansicht der IKB gut gerüstet für die künftigen Herausforderungen in einem sich wandelnden Markt, in dem Anbieter aus den asiatischen Schwellenländern eine immer bedeutendere Rolle spielen.
Der vollständige Branchenbericht:
http://www.ikb.de/...