Als IKK classic setzen die vier finanzstarken Kassen ab kommendem Jahr gemeinsam auf die bewährten Qualitäten der IKK: Zuverlässigkeit in Preis, Leistung und regionalem Service bei wirtschaftlicher Stärke. Durch die Größe gewinnt die IKK classic zudem Einfluss in Ver-handlungen um die besten Leistungen für ihre Versicherten und als Interessensvertreter in der Landes- und Bundespolitik. Basis hierfür sind das solide finanzielle Fundament und die be-stehenden effizienten Organisationsstrukturen in den Regionen, die zeitgemäß ausgebaut werden. Davon profitieren alle IKK-Versicherten, betonen die Verwaltungsräte der Innungs-krankenkassen. Alle vier Kassen bekennen sich zu Leistungsvielfalt und -qualität sowie ho-hem Service. Einen Zusatzbeitrag wird die IKK classic nicht erheben.
Wohnortnaher Service, mehr Leistungen
Mit einem flächendeckenden Geschäftsstellennetz in Baden-Württemberg, Hessen, Sachsen, Thüringen und Hamburg baut die IKK classic weiterhin auf individuelle Kundenberatung. Über 3.000 IKK-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen in mehr als 180 Geschäftsstellen die Versicherten wohnortnah. Die bisherigen persönlichen Ansprechpartner der Versicherten vor Ort ändern sich nicht. Anliegen werden fallabschließend in der Region geklärt. Grundsatz der Organisation ist: So regional wie möglich, so zentral wie nötig.
Die Zusatzleistungen der vier Innungskrankenkassen werden ab 2010 zusammengeführt. Die besten Extras der einzelnen Kassen stehen dann allen Versicherten der IKK classic bundesweit zur Verfügung. Für die meisten Versicherten bedeutet das nicht nur den Erhalt bewährter Zusatzleistungen, sondern sogar eine Erweiterung der Extra-Angebote.
Allen Versicherten der vier Innungskrankenkassen wird ein nahtloser Krankenversicherungs-schutz garantiert. Die bisherigen KV-Karten behalten ihre Gültigkeit. Die IKK classic wird sowohl alle Leistungserbringer als auch alle Arbeitgeber über den Zusammenschluss infor-mieren, sodass den Versicherten kein zusätzlicher Aufwand entsteht.
"Mit der Fusion wird die handwerkliche Krankenversicherung der Regionen im Interesse un-serer Versicherten zeitgemäß weiterentwickelt", so Frank Hippler, Vorstand der IKK Thürin-gen. "Die Fachressourcen der Beteiligten sind enorm. Durch die Bündelung dieser und durch effiziente Organisation entstehen Synergien, die eine noch stärkere Serviceorientierung und den Ausbau der Produktpalette ermöglichen. Und das - auch vor dem Hintergrund der gesundheitspolitischen Koalitionsbeschlüsse - bei großer finanzieller Stabilität."
Fakten zur IKK classic
Die Fusion der IKK Baden-Württemberg und Hessen, der IKK Hamburg, der IKK Sachsen und der IKK Thüringen zur IKK classic wird zum 1. Januar 2010 wirksam. Die neue IKK ist bundesweit geöffnet. Sitz der IKK classic ist Dresden. Hauptverwaltungen entstehen in Dresden, Erfurt, Hamburg, Ludwigsburg und Wiesbaden. Es wird keinen fusionsbedingten Personalabbau geben.
Der Fusionsantrag liegt zurzeit zur Genehmigung beim Bundesversicherungsamt. Die Ge-nehmigung wird bis zum Jahresende erwartet. Die konstituierende Sitzung, die Wahl der Vorsitzenden des Verwaltungsrates und der Vorstände erfolgen Anfang 2010.
Strukturdaten IKK classic ab 1. Januar 2010
Mitglieder : 1.372.565
Familienversicherte : 480.299
Versicherte gesamt : 1.852.864
Marktanteile in
Baden-Württemberg : 7,0 %
Hamburg : 3,3 %
Hessen : 1,8 %
Sachsen : 14,4 %
Thüringen : 13,8 %
Kassensitz : Dresden
Hauptverwaltungen : Dresden, Erfurt, Hamburg, Ludwigsburg, Wiesbaden
Anzahl Mitarbeiter : 3.000
Haushaltsvolumen : 3,59 Milliarden Euro
Fragen zur Fusion, zu Hintergründen und Auswirkungen beantworten Frank Hippler, Vorstand und Ulrich Hannemann, Verwaltungsratsvorsitzender der IKK Thüringen am kommenden Freitag, 30.10.2009 im Rahmen eines Pressegesprächs.
Wann: 30.10.2009, 10:00 - 12:00 Uhr
Wo: IKK Thüringen, Magdeburger Allee 56, Erfurt
Raum I, Vorstandsetage