Spätestens bei einer Bewerbung wird der Nachweis von nebenberuflicher Weiterbildung wirklich wichtig: Sechs von zehn Personalchefs legen laut forsa-Studie bei der Stellenbesetzung ganz besonderen Wert auf Zeugnisse von nebenberuflichen Fortbildungen. Nur drei Prozent der Arbeitgeber beziehen dieses Kriterium überhaupt nicht in die Bewerberauswahl mit ein. Absolventen von Fernlehrgängen haben übrigens ein gutes Image. Neun von zehn Personalverantwortlichen bescheinigen ihnen wichtige Soft Skills wie hohe Eigenmotivation und Selbstständigkeit, Zielstrebigkeit, Flexibilität und ein gutes Zeitmanagement. Und Personalchefs wissen, womit sie es zu tun haben: Acht von zehn der Befragten geben an, fundierte Kenntnisse über diese flexible Lernmethode zu haben, Fernlernen also nicht nur vom Hörensagen zu kennen.
Personalchefs schätzen das Abitur auf dem Zweiten Bildungsweg
Das Abitur ist heutzutage ein wichtiger Baustein für die Karriere, das belegt die aktuelle forsa-Studie: Vor allem für die Besetzung leitender Positionen hat das Abitur eine hohe Bedeutung als Auswahlkriterium: Fünf von zehn Personalverantwortlichen schätzen es als wichtig ein, nur sieben Prozent halten das Abitur in dem Fall für unwichtig. Ob das Abitur auf dem Ersten oder auf dem Zweiten Bildungsweg erworben wurde, spielt für drei Viertel aller Personalchefs dabei keine Rolle. Für beachtliche 17 Prozent der von forsa befragten Personalentscheider ist das neben dem Beruf erworbene Abitur sogar höher zu bewerten. Demgegenüber bevorzugen es nur sieben Prozent, wenn ein Bewerber das Abi schon zu regulären Schulzeiten erworben hat. Dass das im Erwachsenenalter erworbene Abitur - auf das sich immer mehr Erwachsene per Fernlehrgang vorbereiten - im Vergleich so gut abschneidet, legt den Schluss nahe, dass Personaler in Deutschland um die besondere Leistungsbereitschaft der Menschen wissen, die sich diesen Bildungsabschluss erst mit Mitte zwanzig oder sogar noch später erarbeiten.
Das ILS ist die unter Arbeitgebern bekannteste Fernschule
Was die forsa-Studie auch gezeigt hat: Das ILS ist - mit jährlich über 65.000 Teilnehmern und über 200 staatlich zugelassenen Fernlehrgängen - nicht nur Deutschlands größte, sondern mit einer Markenbekanntheit von 68 Prozent auch die unter Arbeitgebern mit deutlichem Abstand bekannteste Fernschule.
Eine Zusammenfassung der forsa-Studie kann im Internet auf www.ils.de kostenlos heruntergeladen werden. Ausführliche Informationen zu den Möglichkeiten, per Fernlernen die eigene Karriere anzukurbeln, gibt es bei der ILS-Studienberatung montags bis freitags zwischen 8:00 und 20:00 Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800/123 44 77.