Die neue Folge um den Bauernhofhund „Paul“ ist wieder auf die Zielgruppe der Kinder im Vorschulalter und in den ersten Grundschuljahren ausgerichtet. Farbige Bilder laden dazu ein, die begleitenden Zeichnungen auszumalen. Und mit der Geschichte über Bienen und andere Insekten werden auch komplexe Themen wie Agrarökologie, Biodiversität und Fruchtfolge unterhaltsam und kindgerecht erklärt. Die Texte zur Bildergeschichte informieren z.B. darüber, warum die Bestäubung von Nutzpflanzen so wichtig für die Erzeugung von Nahrungsmitteln ist und welche Rolle Feldlerchenfenster in der Kulturlandschaft spielen. Alles ist selbsterklärend formuliert, so dass auch Erwachsene, die sich in der landwirtschaftlichen Materie nicht auskennen, nicht in Erklärungsnot geraten, wenn sie Kindern die Geschichte vorlesen.
Wie bei allen „Paul“-Geschichten wird auch hier wieder auf eine sachlich-korrekte Darstellung der Landwirtschaft geachtet – sowohl in den Zeichnungen als auch im Text. Dabei werden potenzielle Konflikte nicht ausgeklammert, sondern kindgerecht beschrieben: „Wachsen mehr Kräuter und Blühpflanzen auf dem Acker, erntet Bauer Peter weniger Getreide. Wildbienen und andere Insekten finden dafür mehr Nahrung.“ An anderer Stelle wird das Problem der Vermüllung von Ackerflächen thematisiert, mitsamt der Folgen für Tiere und Umwelt. So wird neben Wissen auch Verantwortung für den Schutz unserer Kulturlandschaften vermittelt.
Erfolgsgeschichte in dritter Saison
Mit der neuen Geschichte geht die i.m.a-Kinderbuchreihe „Paul, der Hund vom Bauernhof“ in die dritte Saison. Alle bisher erschienenen Hefte waren binnen weniger Wochen nach Erscheinen vergriffen und mussten bereits mehrfach nachgedruckt werden. Das Mal- und (Vor-)Lesebuch erfreut sich nicht nur in Kreisen der Landwirtschaft großer Beliebtheit, wo es von Landwirten auf Hoffesten verschenkt wird. Auch Kindertagesstätten und Schulen bestellen die Hefte.
Aufgrund der deutlich gestiegenen Produktionskosten mussten die Hefte von „Paul, der Hund vom Bauernhof“ jetzt erstmals mit einer Schutzgebühr von 0,70 Euro bepreist werden (Rabatte bei der Abnahme größerer Mengen auf www.ima-shop.de). Kostenlos lässt sich das Heft aber weiterhin im i.m.a-Shop lesen und herunterladen.