Für Geflügelhalter, die sich in der i.m.a-Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ engagieren und ihre Betriebe für interessierte Verbraucher öffnen, gibt es jetzt zwei neue Sachinformationen. Sie dienen als Handreichung für Besucher, die sich in der Landwirtschaft eigene Eindrücke von der Tierhaltung verschaffen und ihre Erkenntnisse vertiefen wollen.
Während der Flyer zur Legehennen-Haltung eine modernisierte und aktualisierte Neuauflage ist, gibt es jetzt erstmals auch einen Flyer über die mobile Hühnerhaltung. Dieses System der Freilandhaltung ist nicht neu, doch weil es aufwändig und kostenintensiv ist, hat es erst im Zuge der Nachfrage nach Bioprodukten an Relevanz gewonnen. Der Info-Flyer erklärt diese besondere Haltungsform und ordnet sie in das System der Legehennenhaltung ein.
Wie im neu gestalteten Flyer zur klassischen Legehennenhaltung, so werden auch im Flyer zur mobilen Hühnerhaltung grundlegende Fakten zum Leben der Tiere und deren Gesundheit sowie zu den Erzeugnissen vermittelt. Auch der sogenannte „Erzeugercode“ auf den Eiern wird erläutert, denn mehr als zwanzig Jahre nach dessen Einführung kennen immer noch wenige Verbraucher dessen Bedeutung für die Bestimmung der Produktherkunft.
Die beiden Fachinformationen sind Bestandteil eines breiten Angebots an Materialien, die der i.m.a e.V. den Teilnehmern seiner Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ für die Ausgestaltung ihres Verbraucherdialogs zur Verfügung stellt. Weitere Flyer zur Geflügel-, Schweine- und Rinderhaltung ergänzen diese Reihe der Sachinformationen. Zusätzlich stehen den Betrieben Informationstafeln, Besucherposter, Schutzanzüge und
-masken sowie viele weitere Materialien für die informative Ausgestaltung eines Hofbesuchs mit dem i.m.a-Sortiment zur Verfügung.
Wer sich für den Besuch eines landwirtschaftlichen Betriebs interessiert, um mehr über die Herkunft der Ostereier oder die Nutztierhaltung zu erfahren, kann sich zur Vermittlung eines geeigneten Kontakts an den i.m.a e.V. wenden. An der Transparenz-Initiative nehmen bereits mehr als 150 Betriebe aus dem gesamten Bundesgebiet teil, sodass sich immer ein Kontakt im näheren Umfeld herstellen lässt.