Susanne Baum, geb. Wittler erzählt aus vollem Herzen:“ Als mein Großvater Karl Wittler 1926 die Pläne für dieses Haus erarbeitete und es im darauffolgenden Jahr fertigstellte, legte er den Grundstein für etwas, das weit über seine Lebenszeit hinaus Bestand haben sollte.
Obwohl ich meinen Großvater nie kennenlernen durfte, meine Eltern waren noch nicht verheiratet, als mein Vater seinen Vater verlor, es muss ungefähr 1946 gewesen sein, sind die Geschichten über ihn und seine Vision für dieses Haus tief in unserer Familie verankert. Meine Eltern, Karl-Heinz und Lina Martha Gisela Wittler, traten in den 1950er Jahren in seine Fußstapfen und verliehen dem Haus neuen Glanz, als sie es zu ihrem eigenen Zuhause machten. Meine Oma Frieda zog damals ins Dachgeschoss, und wir Kinder - mein Bruder und ich - erlebten in den 60er Jahren eine Kindheit, die in meiner Erinnerung in den „Weiten“ unseres Gartens stattfand, unserem Paradies, das wir nahezu tagtäglich erkundeten.
Die Apfelbäume schenkten uns im Herbst eine reiche Ernte, die Äpfel wurden damals noch im Flur gelagert, das ganze Haus war eingehüllt in eine Apfel-süß-sauer-Fruchtwolke. Wann immer mir heute dieser spezielle Duft in die Nase steigt, holen mich Erinnerungen an diese wunderbare Kindheit ein. Die Wäscheleine spannte sich quer durch das Grün, „Weißer Riese“ Bettlaken wedelten frische Gerüche in die Luft und der Stall, belebt von Hühnern, gab dem Ort seinen ländlichen Charme. Meine beste Freundin Ina eröffnete mir in Ihrem Garten einen weiteren Ort für Abenteuer, unsere Omas standen am Zaun und unterhielten sich in Platt, offensichtlich ihre Geheimsprache, die in ihrem Abenteuerland verstanden wurde. Wir spielten von morgens bis abends und irgendwo dazwischen gingen wir auch in die Schule. Langeweile kam nie auf. Es war eine Zeit der Unbeschwertheit, des Lachens und der Gemeinschaft.
Von der oberen Etage aus hat man auch heute noch einen wundervollen Blick auf den Teutoburger Wald, meine Mutter liebte diese Aussicht. Als wir Kinder später aus dem Haus waren, war sicher dieser Anblick ihr täglicher Trost, ihr Moment der Ruhe und Verbindung zur Natur. Dieses Haus hat uns Geborgenheit gegeben, war Zeuge von freudigen Ereignissen und traurigen Begebenheiten und jeder Menge Liebe.
Heute, in der vierten Generation der Wittlers, erreicht dieses 2-Familienhaus beim Thema „Immobilien Bielefeld“ einen neuen Wendepunkt. Ich wünsche mir für die Menschen, die diesen Ort in Zukunft mit Leben erfüllen werden, dass sie sich Ihr kleines Paradies neu erschaffen und diesen freundlich gesonnenen besonderen Platz als Kraftquelle erleben. Die Herausforderungen sind da, aber auch die Chancen, ein Zuhause für eine neue Familie zu gestalten, die bereit ist, dieses historische Erbe mit modernem Leben zu füllen!“
„Wir freuen uns schon sehr auf die Menschen, die sich dieser Aufgabe mit Freude und Verantwortung stellen und wir sind sehr gespannt darauf zu sehen, wie dieses Gebäude erneut erblüht“, sagt Susanne Baum mit emotionaler Stimme!
Für weitere Informationen oder einem persönlichen Kontakt klicken Sie bitte „HIER“!