Einladen: Am einfachsten verschickt man die Einladung per E-Mail oder über Soziale Netzwerke. So kann man gleich mitteilen, ob Getränke oder Freunde mitgebracht werden sollen, was es zu essen gibt und ob Übernachtungsmöglichkeiten für die Anreisenden zur Verfügung stehen. Vorsicht: Wer über Soziale Netzwerke einlädt, muss darauf achten, dass die Einladung nur von den Gästen gesehen werden kann. Andernfalls steht die halbe Stadt vor der Tür.
Nachbarn informieren: Am besten hängt man eine Woche vor der Party einen Zettel ins Treppenhaus und lässt so alle Nachbarn wissen, dass es etwas lauter werden kann. Zudem sollte man darum bitten, dass bei erhöhter Lautstärke zunächst beim Gastgeber geklingelt wird - bevor die Polizei gerufen wird. Um allem Ärger aus dem Weg zu gehen, lädt man die neuen Nachbarn am besten mit ein. So kann man sich gleich ein Bild machen, wer nebenan wohnt und der erste Schritt zum guten Nachbarschaftsverhältnis ist getan.
Essen und Trinken: Bloß keinen unnötigen Aufwand. Schließlich geht es um ein nettes Beisammensein und nicht um kulinarische Highlights. Wer es sich ganz einfach machen will, bestellt ein paar Party-Pizzen. Ein bisschen mehr Aufwand verlangen Eintöpfe wie Chili con Carne. Oder man bittet die Partygäste, Salate beizusteuern. Auch Snacks mit und ohne Fleisch kommen meist gut an, nur darf es nicht zu exotisch sein - nicht jeder mag Sushi. Da das Geschirr gerade erst den Umzug überstanden hat, soll es auch weiterhin unbeschadet bleiben. Daher bietet es sich an, Papp- oder Plastikteller und Besteck zu besorgen. Mit einem wasserfesten Filzstift kann jeder Gast seinen Teller markieren. So vermeidet man unnötige Müllberge.
Budget und Einkaufsliste: Umziehen ist nicht gerade günstig und wenn zudem ein paar Neuanschaffungen nötigen waren, herrscht im Portemonnaie Ebbe. Daher gilt es zu überlegen, was einem die Einweihungsparty wert ist und wie man sie am kostengünstigsten gestaltet. Auf der Einkaufliste sollten neben alkoholischen auch antialkoholische Getränken stehen. Wer die Bier- und Colakisten nicht alleine schleppen möchte, lässt sie sich von einem Getränkehändler auf Kommission liefern.
Party-Area: Bevor die Meute anrückt, muss man sich gut überlegen, ob die komplette Wohnung zur Party-Zone wird oder nur einzelne Räume geöffnet werden sollen. Wird in allen Zimmern gefeiert, kann man jedem Raum ein bestimmtes Motto geben und mit unterschiedlicher Musik beschallen. Zum Beispiel wandelt man ein Zimmer als Disco-Zone um, eines als romantische Knutschecke und in einem darf beispielsweise geraucht werden, falls kein Balkon zur Verfügung steht. Vor allem sollte man darauf achten, dass nicht so viele Sitzgelegenheiten zum Faulenzen einladen, denn wer erst einmal sitzt, kommt nur schwer wieder hoch und die Party wird schnell langweilig. Generell kann man mit einem Platzbedarf von zwei Quadratmetern pro Personen rechnen.
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