Steigende Mietpreise werden für immer mehr Menschen zum Problem: Rund 24 Prozent der Mieter planen deshalb, nach günstigerem Wohnraum zu suchen - das ergab eine Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Infratest im Auftrag der Wüstenrot Immobilien GmbH. Wer bei der Miete sparen will, muss meist lange suchen - und Abstriche machen: bei der zentralen Lage, bei den Quadratmetern oder der Ausstattung. Welcher Verzicht am leichtesten fiele, hat Immonet rund 1.537 User gefragt.
Lieber keine Abstriche bei der Lage
An den Stadtrand ziehen, um die Mietkosten zu senken? Lange Fahrzeiten in Kauf nehmen, um von zu Hause in die Lieblingsviertel zu gelangen? Das geht für die meisten zu weit: Nur knapp 20 Prozent würden bei der Wohnlage Abstriche machen.
Dann doch lieber an der Ausstattung sparen: Bei moderner Einbauküche, Heizungsanlage und komfortabler Badausstattung würden mehr als 28 Prozent ihre Ansprüche herunterschrauben, wenn sie dafür weniger Miete zahlen müssten.
Ausstattung zählt mehr als Größe
Am meisten Verhandlungsspielraum besteht bei der Größe der Wohnung. Für mehr als 30 Prozent der Befragten käme auch eine kleinere Wohnung in Frage, um die Mietkosten zu senken. Ausgerechnet bei diesen ist jedoch die Nachfrage besonders hoch und das lässt auch die Preise schneller steigen.
Es bleibt die Gruppe von beachtenswerten 20 Prozent, die gar nicht einsieht, irgendwelche Abstriche bei ihrer Wohnung zu machen und lieber mehr zahlt.
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