Drinnen oder Draußen?
Ideal ist natürlich, wenn die Wohnung über einen Garten für den kleinen Liebling verfügt. Hat der Hund seine Hütte im Garten, ist er stets an der frischen Luft, kann immer seine Notdurft verrichten und durch den Zaun das Geschehen beobachten - es wird nicht langweilig. Auf der anderen Seite besteht die Gefahr, dass sich Fiffi ein Schlupfloch sucht und ausbricht oder andere Vierbeiner sowie Passanten anbellt. Lebt der Hund dagegen in der Wohnung, ist der Bezug zum Besitzer enger, da das Tier den ganzen Tag am Leben teilnimmt.
Der ideale Bodenbelag für Pfoten
Ein flauschiger Bodenbelag ist nicht nur bei Menschen beliebt, sondern auch Hunde tapsen gerne auf weichem Teppich. Er eignet sich außerdem hervorragend für ein Nickerchen und entspannt die Pfoten. Teppich nimmt zudem gut Schmutz oder Staub auf. Die Partikel fliegen nicht in der Gegend herum und können einfach abgesaugt werden. Weiterer Vorteil: Im Gegensatz zu harten Bodenbelägen ist auf Teppich das Klicken der Pfoten nicht zu hören, wenn der Hund durch die Wohnung läuft.
Tipp: Achten Sie beim Kauf darauf, dass der Teppich aus Hightechgarnen hergestellt ist, das macht ihn robust und lässt ihn nicht ausbleichen.
Besonders pflegeleicht sind Fliesen. Jeder Pfotenabdruck, Haare oder auch ein kleines Missgeschick lassen sich schnell und unkompliziert beseitigen. Verbunden mit einer Fußbodenheizung werden die Pfoten zudem nicht kalt. Der Nachteil: Gerade kleine Hunde haben häufig Probleme mit Fliesen, sie rutschen schnell aus und das ängstig und verunsichert die Tiere. Zudem hört man das Klicken der Krallen, wenn der Hund durch die Wohnung geht. Gleiche Kriterien gelten übrigens auch fürs Laminat.
Tipp: Achten Sie beim Fliesenkauf darauf, dass das Material den höchsten Härtegrad hat, damit keine Kratzer entstehen.
Parkett ist nicht unbedingt ein idealer Bodenbelag. Denn Kratzfest sind nur harte Hölzer wie Eiche. Außerdem vertragen Parkettböden keine Pipipfützen - das Holz quillt auf bei Nässe.
Husch, husch ins Körbchen
Ihr Hund braucht einen festen Rückzugsplatz an dem er sich ausruhen kann und gleichzeitig das Geschehen im Blick hat. Zur Auswahl stehen Hundekorb oder Hundekissen. Letzteres hat den Vorteil, dass sich der Hund so lang ausstrecken kann, wie er möchte. Außerdem sehen die Kissen häufig zeitlos klassisch aus und fügen sich so perfekt in Ihre Wohnung ein.
Gerade junge oder ängstliche Hunde bevorzugen aber das Körbchen. Durch die Ummantelung fühlen sie sich gut geschützt und haben trotzdem alles im Blick.
Tipp: Für ältere oder kranke Hunde gibt es mittlerweile sogar orthopädische Hundekissen oder -wasserbetten.
Checkliste für das Aufstellen von Hundkörbchen oder -kissen:
- Stellen Sie den Ruheplatz niemals an eine zugige Stelle, sonst kann ihr Liebling Augenentzündungen bekommen
- Kissen oder Korb dürfen nicht in der prallen Sonne oder vor der Heizung stehen
- Suchen Sie eine ruhige Ecke aus, damit ihr Hund sich dem Trubel auch mal entziehen kann
- Stellen Sie den Korb oder das Kissen auf den Boden