Äpfel sind der Deutschen Lieblingsobst. Doch im Supermarkt gibt es keine allzu große Auswahl an verschiedenen Sorten. Grund: nur die Sorten werden gepflanzt, die sich unkompliziert und in großen Mengen kultivieren lassen. Jetzt aber kommen die alten Apfelsorten wieder in Mode, wie das Immobilienportal Immowelt.de beobachtet.
Streuobstwiesen und Hausgärten
Die alten Obstsorten sind nicht zur Massenproduktion geeignet. Sie können daher nur erhalten werden, wenn sie auf Streuobstwiesen oder in Hausgärten gepflanzt werden. Das Immobilienportal Immowelt.de empfiehlt Hobbygärtnern, die im Garten eine alte Apfelbaumsorte pflanzen wollen, sich bei einer spezialisierten Baumschule oder dem Pomologenverein über regionaltypische Apfelsorten zu informieren.
Grobe Schale, wohlschmeckende Frucht
Auch wenn die Früchte der alten Sorten nicht so perfekt aussehen wie ihre glänzenden Artgenossen aus dem Supermarkt, so schmecken sie doch außerordentlich gut. Beschreiben lassen sie sich mit so selten gewordenen Worten wie mürbfleischig oder schmelzend. Der Hobbygärtner sollte bei der Ernte beachten, dass die Reifezeit der Äpfel an einem Baum unterschiedlich sein kann. Beim Pflücken die Äpfel daher leicht drehen. Die reifen Äpfel lösen sich dann leicht vom Baum. Die Äpfel immer mit Stiel ernten, sonst kann sich Fäulnis bilden.
Äpfel können bei richtiger Lagerung lange aufbewahrt werden. Das Immobilenportal Immowelt.de rät, die Äpfel nebeneinander in eine Holzkiste oder ein Regal zu legen und in einem kühlen, gut gelüfteten Keller lagern. Beschädigte Äpfel müssen sofort aussortiert werden. Manche Apelsorten müssen noch einige Tage nachreifen, bevor sie ihr volles Aroma entfalten.