Korkböden werden üblicherweise als Korkfliesen oder -Parkett angeboten. Erstere Ausführung besteht aus gepressten Korkplatten, die fest mit dem Untergrund verklebt werden. Die Gesamtdicke sollte mindestens vier Millimeter betragen. Da die Presskorkplatten meist roh angeboten werden, müssen sie noch zusätzlich oberflächenbehandelt werden. Dabei kann zwischen einer Lackversiegelung oder einer Öl-Imprägnierung gewählt werden. Presskorkplatten lassen sich bei Bedarf abschleifen und neu versiegeln, hebt Immowelt.de hervor. Wem die einfachen naturfarbenen Platten zu langweilig sind, der findet auch gefärbte Oberflächen sowie Fliesen mit Furnierschichten, zum Beispiel mit einer Rindenstruktur oder auch Ornamenten.
Beim Korkparkett handelt es sich um Kork-Holz-Verbundelemente mit einer Korkoberfläche auf einer Trägerplatte. Diese erlaubt die schwimmende Verlegung, sie werden also nicht fest mit dem Untergrund verbunden. Üblicherweise sind die Bodenelemente zehn bis zwölf Millimeter dick. Während beim rohen Korkparkett ebenso wie bei den Fliesen eine Oberflächenbehandlung vorgenommen werden muss, besitzt das Kork-Fertigparkett bereits eine behandelte Oberfläche.
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