Kalte Keramik, Edelstahl und Chrom prägen üblicherweise das Ambiente in Badezimmern. Wohnlichkeit verbinden viele aber mit ganz anderen Materialien. Erste Hersteller bieten nun Wannen und Becken aus Holz an und bringen damit den Trend zu natürlichen Rohstoffen in den Sanitärbereich, wie das Immobilienportal Immowelt.de berichtet.
Besonders gut eignet sich für Badewannen, Wasch- oder Duschbecken das harzreiche Lärchenholz. Aber selbst in dieser Ausführung müssen Käufer von Becken aus Holz mit einem Nachteil leben: Pflegeleicht sind die Produkte nicht, berichtet Immowelt.de. Da kein Wasser in das Holz eindringen darf, ist die richtige Oberflächenbehandlung das A und O. Hier bieten sich sowohl Wachsen als auch Ölen des Holzes an. Abhängig von der Nutzungsintensität sollten Verbraucher die Beschichtung in regelmäßigen Abständen neu aufbringen - Richtwert sind alle zwölf Monate. Auf scharfe Reinigungsmittel sollte insgesamt verzichtet werden, rät Immowelt.de. Die Oberflächen dürfen nur mit Naturseife gereinigt und sollten anschließend trockengerieben werden. Wer allerdings eine Lackversiegelung wählt, kann auf diese Prozeduren verzichten.
Wannen aus Holz haben neben ihrem exklusiven Charakter auch handfeste Vorteile zu bieten. Durch die geringe Wärmeleitfähigkeit von Holz bleibt das Wasser länger warm. Noch allerdings muss für die ungewöhnlichen Badmöbel tief in die Tasche gegriffen werden. Preise um die 8.000 Euro für eine Badewanne in Holzausführung sind kein Einzelfall.
Die Texte sowie Bildmaterial sind auf folgender Seite als Download erhältlich: http://www.immowelt.de/...