Grundstück: Klein aber fein
Bauland am Stadtrand ist meist günstiger als Grundstücke in zentralen Wohnlagen. Auch bei der Grundstücksgröße liegt echtes Einsparpotential. Ein Haus mit einfacherem Grundriss kann auch auf einem kleineren Grundstück realisiert werden, ohne dass die Bewohner an Wohnqualität einbüßen. Außerdem kostet ein kleineres Stück Bauland nicht nur weniger, sondern macht auch weniger Arbeit, darauf weist bauen.de, das Fachportal für Bauherren und Heimwerker, hin.
Einfacher Grundriss
Ein rechteckiger Grundriss ist günstiger zu errichten, als komplizierte Raumaufteilungen. Wer sich zudem für eine offene Raumaufteilung, etwa mit kombiniertem Küchen-, Ess- und Wohnbereich, entscheidet, spart zusätzlich: Ein weitläufiger Raum kann kleiner ausfallen als drei einzelne Zimmer und wirkt trotzdem großzügiger. Außerdem ist zu überlegen, ob das Schlafgemach der Eltern tatsächlich größer sein muss als die Zimmer der Kinder, die ihren Raum schließlich nicht nur als Schlaf- sondern auch als Spielstätte nutzen.
Keller ja oder nein?
Mit dem Verzicht auf einen Keller kann auf den ersten Blick kräftig gespart werden. Allerdings ist zu bedenken, dass dann eine frostdichte Bodenplatte erforderlich ist. Zudem wird Ausgleichsfläche nötig, um etwa die Haustechnik unterzubringen. Das kostet nicht nur wertvollen Wohnraum, sondern auch bares Geld. Wird ein Keller hingegen sinnvoll genutzt, etwa als Hobby- oder Arbeitsraum, kann auch das Eigenheim kleiner ausgeführt werden - die Mehrkosten für einen Keller relativieren sich auf diese Weise.
Sparpotential beim Innenausbau
Grundsätzlich gilt: Substantielle Gewerke, wie ein dichter Keller und ein langlebiges Dach, sollten immer in bester Qualität ausgeführt werden. Großes Einsparpotential liegt aber beim Innenausbau. Ein Tipp von bauen.de: Zu Beginn lieber bei Dingen sparen, die später leichter zu ersetzen sind wie beispielsweise Bad- oder Küchenarmaturen.