Sonnenschein hebt die Laune und steigert das Wohlbefinden. Zu viel Sonne kann allerdings schnell unangenehm werden. Sonnenschutzsysteme schaffen Abhilfe. Die wirksamste Lösung sind Außen-Jalousien. Sie verhindern im Sommer, dass die Hitze in den Raum eindringt. Bei einem Außen-Sonnenschutz in Verbindung mit einem handelsüblichen Wärmeschutzglas gelangen nach Expertenansicht nur noch fünf Prozent der Wärmeenergie in den Raum, berichtet das Immobilienportal Immowelt.de. Zum Vergleich: Das gleiche Fenster mit einem innen liegenden, hoch reflektierenden Sonnenschutzbehang minimiert den Wärmeeintrag auf rund ein Drittel. Gleichzeitig wirken Außen-Jalousien in kalten Winternächten isolierend und halten die Wärme in den Innenräumen. Die Wärmeverluste über die Fenster können so um bis zu 40 Prozent reduziert werden.
Eine praktische Lösung ist die Einbindung des Sonnenschutzes in die Gebäudeautomation. Bei größeren Gebäuden werden bisweilen Wetterstationen auf dem Dach installiert, die die Informationen direkt an eine zentrale Steuerung weiterleiten. Je nach Sonneneinstrahlung können die Lamellen geöffnet oder geschlossen werden. Bei Neubau-Ein- und Zweifamilienhäusern sind solche komplexe Installationen allerdings nicht üblich. Einfachere automatisierte Lösungen werden jedoch in jüngerer Zeit häufiger installiert.
Die komplexeren Sonnenschutzvorrichtungen können indes nicht nur abschirmen. Intelligente Jalousien-Systeme tragen zusätzlich dazu bei, den elektrischen Lichtbedarf für Innenräume zu senken, berichtet Immowelt.de. Sie können mit Hilfe ihrer regulierbaren Lamellenneigung das Sonnenlicht an die Decke reflektieren und sorgen so für eine maximale Ausleuchtung des Raums.
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