Sauberkeit ohne Chemie
Dank bewährter Hausmittel kann beim Putzen auf Chemikalien oft verzichtet werden. Hartnäckige Kalkablagerungen lassen sich beispielsweise gut mit Zitronensäure oder Essigessenz entfernen. Die beste Wirkung können diese entfalten, wenn sie Zeit zum Einwirken haben, empfiehlt immowelt.de. Denn leider gibt es die in der Werbung häufig versprochene Sofortwirkung beim Putzen nur selten. Tränkt man ein Baumwolltuch mit Zitronensäure, Essigessenz oder anderen Entkalkern und legt diese für mindestens eine halbe Stunde auf die verschmutzten Stellen, wirken diese besonders effektiv.
Tricks für reine Glasflächen
Zwei weitere Allzweckwaffen im Kampf gegen hartnäckigen Schmutz sind Zahnbürste und Klarspüler. Die Zahnbürste kommt auch in schmale Ritzen und andere schwierig zu reinigende Stellen. Der Klarspüler kann praktisch überall zum Putzen eingesetzt werden. Er ist nicht so aggressiv wie manch anderes Putzmittel, die enthaltene Zitronensäure rückt Fett und Kalk effektiv zu Leibe. Ideal ist er beispielsweise für Fenster oder Spiegel. Nach dem Putzen der Glasflächen das Wasser entweder mit einem guten Abzieher in Schlangenlinien von oben nach unten trocknen oder mit schwarz bedrucktem Zeitungspapier (kein Hochglanzpapier) polieren. Anschließend mit einem Mikrofasertuch nachwischen.
Tipp: Staub mit Handtuch und Fön zu Leibe rücken
Beim Putzen gerne vergessen werden die Heizkörper, in ihnen sammelt sich Staub oft jahrelang. Hier wirken ein Fön und ein feuchtes Handtuch Wunder. Einfach das angefeuchtete Handtuch unter den Heizkörper legen und den Staub wegfönen, Staub und Schmutz landen dann auf dem Handtuch. Die Heizung hinterher noch feucht abwischen - fertig.
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