Deutlich über 400 Millionen Euro geben die Deutschen mittlerweile jährlich für Dunstabzugshauben aus - Tendenz steigend. Das wichtigste Argument beim Kauf bleibt neben der Form natürlich die Funktion. Ein Leistungskriterium: Das Gebläse sollte mehrstufig einstellbar sein, berichtet Immowelt.de. Zudem können Timer - die das Gerät automatisch ausschalten - einen Beitrag zum Stromsparen leisten. Hilfreich ist auch eine Anzeige, die darauf hinweist, wie voll der Fettfilter schon ist.
Generell werden zwei Typen unterschieden: Umluft- und Ablufthauben. Bei der Umlufthaube genügt eine Steckdose zum Anschließen. Der Kochdunst wird durch einen Fettfilter gezogen. Parallel bindet ein Aktivkohlefilter die Gerüche. Im Gegensatz zu Ablufthauben schleusen Umlufthauben die Raumluft zurück in die Küche. Das macht sie im Vergleich zu den Frischluftvarianten meist weniger effizient.
Bei der Ablufthaube saugt ein Ventilator den Kochdunst an und pustet ihn durch einen Fettfilter, während die Gerüche durch einen Kamin ins Freie verdampfen. Der Nachteil: Die Installation ist deutlich aufwendiger. Für den benötigten Entlüfterschacht muss die Außenwand aufgestemmt werden. Zudem wirkt sich die Länge des Abzugsrohrs auf die Leistung aus, berichtet Immowelt.de. Experten rechnen mit einem Leistungsverlust von fünf Prozent pro Meter Abluftleitung und mit zehn bis 15 Prozent je 90-Grad-Knick.