Edelstahl setzt Highlights und wird vor allem in Küche und Bad gerne eingebaut. Kein Wunder, denn Bakterien können sich auf seiner glatten Oberfläche kaum ablagern, außerdem ist er langlebig, rostet nicht und verträgt hohe Temperaturen. Jedoch schmälern Fingerabdrücke, Wasserflecken und hässliche Streifen schnell die Freude. Das Immobilienportal immowelt.de gibt Tipps, wie sich die hochglanzpolierte oder matt gebürstete Edelstahloberfläche durch die richtige Pflege dauerhaft bewahren lässt.
Edelstahl behutsam säubern
Damit die schöne Edelstahloberfläche keine Kratzer bekommt, sind raue Reinigungslappen oder gar Bürsten tabu. Besser sind weiche, fusselfreie Tücher. Auch scharfe Putzmittel oder Mittel mit körniger Konsistenz, wie zum Beispiel Scheuermilch, sollten dem Edelstahl erspart bleiben, rät immowelt.de. Um Fettablagerungen und Fingerabdrücke zu entfernen, reicht meist Wasser mit einem Spritzer Spülmittel, Essig oder Zitronenessenz. Auch Glasreiniger oder der Klarspüler für die Spülmaschine können für die Reinigung der Edelstahloberfläche verwendet werden. Bei hartnäckigen Flecken kann ein Schmutzradierer zum Erfolg führen, bei festsitzendem Fett ein spezieller Fettentferner. Gebürsteter Edelstahl sollte dabei immer in Richtung seines Schliffs geputzt werden. Silberputzmittel oder der Einsatz von Backpulver sind hingegen tabu, sie greifen die Oberfläche zu sehr an.
Zügig reinigen, anschließend pflegen
Die Reinigungsmittel sollten auf der Edelstahloberfläche nicht lange einwirken, sonst trocknen sie an und lassen sich nur mit Mühe wieder entfernen. Empfehlenswert ist es, die Oberfläche zügig zu bearbeiten und mit Wasser gründlich nachzuwischen, empfiehlt immowelt.de. Anschließend sofort mit einem trockenen Tuch polieren. Sonst gehört die Reinigung langfristig selbst zu den Faktoren, die dem Edelstahl die Optik ruinieren. Außerdem sollte regelmäßig an die Pflege gedacht werden, um den Edelstahl zu schützen und widerstandsfähiger gegen Schmutz zu machen.
Edelstahl braucht regelmäßig Öl
Durch die Reinigung wird die Edelstahloberfläche entfettet. Das ist zwar Sinn der Sache, aber auch die Ursache dafür, dass beim Berühren hässliche Fingerabdrücke entstehen. Das Hautfett bleibt auf der Oberfläche haften, erklärt immowelt.de, und ist als Fleck sichtbar. Um diesem Effekt entgegenzuwirken, braucht Edelstahl nach der gründlichen Reinigung immer wieder eine Ölkur: entweder mit einem Spezialprodukt zur Edelstahlpflege oder auch mit etwas Babyöl. Aber Achtung: Sparsam dosieren! Durch fertige Pflegetücher oder nur leicht ölige Babyfeuchttücher lässt sich dieses Zuviel vermeiden.
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