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Energetisch Sanieren und Kassieren

(lifePR) (Nürnberg, )
Bei den Investitionskosten für energetisches Sanieren greift der Staat mit KfW-Förderungen unter die Arme. Das kann sich durchaus lohnen - für die Umwelt wie den Geldbeutel, weiß das Immobilienportal Immowelt.de.

Steigende Energiepreise und wachsende Nachfrage nach energieeffizienten Immobilien bescheren den zinsgünstigen Förderprogrammen der staatlichen KfW-Bankengruppe zum energieeffizienten Bauen und Sanieren eine immense Nachfrage. Jüngst erst wurde das CO2-Gebäudesanierungsprogramm der Bundesregierung daher nochmals um 500 Millionen Euro aufgestockt. Dieses Programm wendet sich an Hausbesitzer, die den Energieverbrauch ihres Altbaus entscheidend senken wollen, berichtet das Immobilienportal Immowelt.de. Für eine umfassende energetische Sanierung wird ein Kredit oder ein Zuschuss gewährt. Die Höhe der Zuwendung hängt vom Erreichen fester Sanierungsziele ab. So lässt sich beispielsweise der Austausch einer alten Heizung gut mit diesem Förderprogramm realisieren.

Mit dem Programm "Wohnraum modernisieren" können Eigentümer günstig bauliche Maßnahmen an ihrem Objekt durchführen lassen, die der Instandhaltung dienen. Das Programm kann für alle bestehenden Wohngebäude unabhängig vom Baujahr genutzt werden. Für allgemeine Modernisierungsmaßnahmen wird eine Basisförderung als so genannte Standard-Variante angeboten. Maßnahmen zum Klimaschutz werden mit der Öko-Plus-Variante zu einem günstigeren Zinssatz gefördert, erläutert Immowelt.de. Daneben bietet das Neubauprogramm "Ökologisch Bauen" für Passiv- und Energiesparhäuser günstige Finanzierungen bis zu einem maximalen Volumen in Höhe von 50.000 Euro.

Das Programm zur Förderung von Wohneigentum wiederum finanziert selbst genutzte Immobilien mit bis zu dreißig Prozent des Kaufpreises zu günstigen Zinssätzen. Darüber hinaus können die Darlehen ohne Aufschlag nachrangig ins Grundbuch eingetragen werden. Im Gegensatz dazu lassen sich Geschäftsbanken diese 1b-Hypotheken üblicherweise mit einem deutlichen Zinsaufschlag teuer bezahlen. Deshalb ist es sinnvoll, das Darlehen entsprechend zwischen Hausbank und KfW aufzuteilen, rät Immowelt.de.

Immobilienbesitzer können die Förderung über eine beliebige Hausbank beantragen, mit Ausnahme des Kohlendioxid-Gebäudesanierungsprogramms. Hier geht der Antrag direkt an die KfW. Zur Prüfung der Förderfähigkeit braucht die Hausbank den Kostenvoranschlag eines Energieberaters. Generell ist es ratsam, Fördermittel noch in diesem Jahr zu beantragen, weil viele Programme modifiziert werden sollen, berichtet Immowelt.de.

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