Eine gute Hilfe bei der Wahl ist auch die so genannte Energie-Beraterliste des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), die auch Kontaktinformationen liefert. Hierin finden sich die Energieberater, die über die benötigten fachlichen Kenntnisse verfügen und unabhängig sind. Ein weiterer Vorteil: Die hier aufgeführten Personen sind gleichzeitig berechtigt, die Anträge für das BAFA-Förderprogramm "Vor-Ort-Beratung" zu stellen. Dieser staatliche Zuschuss macht sich durchaus bezahlt und kann bis zur Hälfte der angefallenen Beratungskosten betragen, berichtet Immowelt.de. Wer zusätzlich thermografische Untersuchungen zu Wärmeverlusten durchführen lässt, kann den Höchstbetrag sogar noch einmal um bis zu 100 Euro steigern.
Für ein Ein- oder Zweifamilienhaus beträgt die Förderung für eine Energieberatung 300 Euro. Hinzu kommen 60 Euro für Mehrfamilienhäuser mit mindestens drei Wohneinheiten. Gibt es auch Hinweise zur Stromeinsparung, wird ein zusätzlicher Bonus von 50 Euro gezahlt. Seit Oktober dieses Jahres ist das Programm zudem um Regelungen für Luftdichtigkeitsuntersuchungen erweitert worden, ergänzt Immowelt.de. Seitdem können diese ebenfalls mit 100 Euro bezuschusst werden. Das Förderprogramm läuft Ende 2014 aus.
Energieberatung, die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit gefördert wird, bieten auch die Verbraucherzentralen an. Anders als bei der BAFA findet diese aber nicht vor Ort, sondern in den Verbraucherzentralen der Bundesländer oder in so genannten Beratungsstützpunkten statt.
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