Empfehlenswert sind Gefäße aus Kunststoff, Holz, Keramik oder Metall mit mindestens 60 Litern Fassungsvermögen. Sollten sie nicht von sich aus wasserdicht sein, können sie mit Teichfolie aus dem Baumarkt ausgelegt werden. Aber Vorsicht: Metalle, Farben, Glasuren und Holzschutzmittel dürfen keine Giftstoffe ins Wasser abgeben. Der Teich benötigt keinen Abfluss, da Pflanzen genügend Sauerstoff produzieren und ihn auch ohne Wasserwechsel sauber halten. Lediglich frostfest müssen die Gefäße sein, berichtet das Immobilienportal Immowelt.de.
Wasserpest und Feenmoos
Da Wasserpflanzen die benötigten Nährstoffe aus dem Wasser aufnehmen, sollte das Gefäß zu rund einem Drittel mit nährstoffarmer Teicherde oder einer Mischung aus Lehm, Sand und Kies gefüllt werden. Geeignete Wasserpflanzen gibt es in großer Auswahl, wobei die Tiefe des jeweiligen Teichs stets zu berücksichtigen ist. Dauerhaft klares Wasser und ein harmonisches Gesamtbild erzielt man laut Immowelt.de mit einer Mischung unterschiedlicher Pflanzen. Unterwasserpflanzen wie Nadelsimse oder Wasserpest wachsen am Teichgrund. Seerosen, Hechtkraut und viele andere durch die Wasseroberfläche und Schwimmpflanzen wie Muschelblume oder Feenmoos treiben auf dem Wasser. Übrigens sollten niemals Fische, Krebse oder sonstige ungeeigneten Tiere in einen Miniteich gesetzt werden. Er wäre für sie zu eng und sie würden den Teich sehr schnell überdüngen.
Mit ein wenig Planung, einem Besuch im Bau- und Pflanzenmarkt und ein bis zwei Stunden Arbeit entsteht so schon für rund 40 Euro ein Miniteich, der mit wenig Pflegeaufwand lange Zeit Freude bereiten wird.