Vor allem in der Zeit zwischen Juli und August fehlen dem Rasen die benötigten Niederschlagsmengen. Wenn der eigene Fußabdruck auf dem Rasen zurückbleibt und sich einzelne Grashalme gelblich verfärben, ist es höchste Zeit, mit dem Bewässern zu beginnen, rät immowelt.de.
Die richtige Zeit zum Bewässern
Am besten sollten Gartenbesitzer den Rasen regelmäßig an einem oder zwei Abenden in der Woche beregnen. So kann das Wasser über Nacht tief in die Erde eindringen und den Wurzeln wieder Kraft zum Wachsen geben. In der prallen Sonne würde das Wasser verdunsten, bevor der Rasen es aufnehmen kann. Um den Rasen auch in der Urlaubszeit regelmäßig mit Wasser zu versorgen, ist es sinnvoll eine Zeitschaltuhr einzusetzen, rät immowelt.de.
In kleinen Gärten reicht zum Bewässern ein Gartenschlauch mit Sprühregenaufsatz meist aus. Um große Grasflächen zu beregnen, ist es sinnvoll, einen Rasensprenger an den Gartenschlauch anzuschließen. Die Düsen des Sprinklers bewegen sich durch den Wasserdruck und sorgen so für eine gleichmäßige Bewässerung der gesamten Rasenfläche.
Die richtige Wassermenge
Die Devise beim Bewässern heißt: Gleichmäßig und dosiert gießen. Nur so erhält der Rasen ausreichend Feuchtigkeit, ohne dass dabei der Boden verschlämmt wird. Die Wassermenge sollte etwa 10 bis 15 Liter pro Quadratmeter betragen, was einer Bewässerungszeit von etwa einer bis eineinhalb Stunden entspricht. In der Nähe von Bäumen oder dichten Bepflanzungen benötigt der Rasen etwas mehr Wasser, da er es nicht für sich alleine beanspruchen kann. Nach dem Bewässern sollte der Boden etwa 10 Zentimeter tief durchfeuchtet sein, damit sich die Rasenwurzeln an den tieferen Wasserschichten und nicht nur an der Oberfläche bedienen können. Denn: Ein stark durchwurzelter Boden macht den Rasen bei Trockenheit resistenter.
Regenwasser nutzen
Statt mit Leitungswasser kann der Rasen auch mit Regenwasser bewässert werden. Das Wasser dafür wird das ganze Jahr über entweder in Regentonnen oder aber in unterirdischen Zisternen gesammelt. Der Vorteil: Mit der Verwendung von Regenwasser können Gartenbesitzer nicht nur Geld sparen, sondern auch ihren Pflanzen etwas Gutes tun. Es ist kalkärmer, weicher und somit viel verträglicher als das Wasser aus der Leitung.
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