Möbel im Garten - so bequem wie in der Wohnung
Mussten Gartenmöbel früher vor allem praktisch sein - stapelbar, wetterfest und leicht zu verstauen - wurden 2012 Aussehen und Design an Wohnzimmermöbel angepasst. So genannte "Daybeds" oder "Lounge-Inseln" bieten genügend Platz zum gemeinsamen Entspannen, mindestens zwei Personen können es sich in so einem "Outdoor-Nest" gemütlich machen und die Nacht unter dem Sternenhimmel verbringen.
Einige der neuen Hollywood-Schaukeln können das Sofa im Wohnzimmer ersetzen. Denn ihr multifunktionales Design ist nicht mehr nur für den Garten bestimmt, sondern auch für den Innenbereich. Drinnen oder draußen, geflochtene Fransen sind bei diesen modernen Hollywood-Schaukeln längst passé, stattdessen sitzt man sich beispielsweise wie auf einer Schiffschaukel gegenüber. Ob Sessel, Bett oder Schaukel, diese Gartenmöbel passen in jegliche Wohnumgebung.
Materialmix aus Holz, Aluminium und Stoff
Gartenmöbel verlieren auch immer mehr ihr klassisches Aussehen, ihre Materialien werden hochwertiger, sind aber vor allem pflegeleicht und robust. Als neuer Trend scheint sich der Mix verschiedener Materialien wie Edelstahl, Holz und Stoff durchzusetzen. Was bleibt, sind Flechtwerkmöbel aus Kunststofffasern wie Polyrattan, die oft mit dicken, bequemen Auflagen versehen werden. Ob als Lounge-Sessel oder als ausgedehnte Couch-Landschaft: Die geflochtenen Möbel laden zu einem gemütlichen Abend im Freien ein.
Farbe: nordisch zurückhaltend oder elegant mit knallbunten Akzenten
Die Farbtrends gehen in zwei völlig unterschiedliche Richtungen: Weiß und Blau in allen Variationen kennzeichnen den stets wiederkehrenden maritimen Stil. Ohne den klassischen Strandkorb geht es hier nicht, alle anderen Möbel dürfen gerne etwas abgenutzt aussehen. Schließlich bringen Gebrauchsspuren und rustikale Elemente einen Hauch des oftmals rauen Küstenklimas in den Garten.
Andererseits werden kräftige Farben wie Apfelgrün mit warmen Sand- und Brauntönen oder kühlem Anthrazit kombiniert.