Nürnberg, 9. Juli 2009. Grillfreunde haben die Qual der Wahl: Holzkohle-, Gas- oder doch lieber Elektrogrill? Wer es klassisch-rauchig mag, ist mit einem Holzkohlegrill gut bedient. Am besten sind emaillierte Grills oder Geräte aus Edelstahl, da sie wetterbeständig und rostfrei sind. Allerdings birgt der Kohlegrill bei unsachgemäßer Anwendung das größte Gesundheitsrisiko, berichtet Immowelt.de. Tropft Fett ins Feuer, können krebserregende Stoffe freigesetzt werden. Außerdem kann bei starkem Wind Asche aufgewirbelt werden und sich auf dem Grillgut absetzen.
Zudem kommen Gasgrills schon nach einer kurzen Vorheizzeit auf Touren. Statt mit Glut werden diese Grills von Gasbrennern angeheizt, die Lava-, Keramiksteine oder ein Metallsystem erhitzen. Auf den typisch rauchigen Holzkohle-Grillgeschmack muss also verzichtet werden. Allerdings ist es mit der integrierten Temperaturregelung auch für Laien einfacher, Fleisch und Fisch auf den Punkt zuzubereiten.
Bei Elektrogrills dagegen wird die Hitze durch Heizstäbe erreicht. Der Nachteil: Es wird immer eine Steckdose benötigt. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass der Grill ein mindestens 1,50 Meter langes Anschlusskabel hat. So kann er ohne Verlängerungskabel genutzt werden. Hat der Grill keine ausreichende Heizleistung, schmeckt das Fleisch eher wie aus der Pfanne. Dies gilt vor allem für Grills mit weniger als zwei Kilowatt Leistung.
Beim Kauf sollte unbedingt auf das GS-Zeichen geachtet werden, rät Immowelt.de. Denn das garantiert, dass die Geräte stabil und sicher sind. Wichtig ist darüber hinaus der richtige Standort, sonst nützt der stabilste Grill nichts. Gut ist ein möglichst windgeschützter Platz mit geradem Untergrund. Brennbare Materialien wie herabhängende Äste oder Sonnenschirme haben über dem Grill nichts zu suchen.
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