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Großer Nutzen zum kleinen Preis: Drei Tipps für die Pflanzenaufzucht im Frühjahr

(lifePR) (Nürnberg, )
Wer schon jetzt mit der Gemüseaussaat beginnen möchte, ist mit einem Gewächshaus gut beraten. Drei kostengünstigere und platzsparendere Alternativen kennt das Immobilienportal immowelt.de.

Ein Gewächshaus bietet Pflanzen nicht nur Schutz vor Kälte, Hitze, Wind und Wetter: Es ermöglicht Gartenliebhabern auch, ihre Jungpflanzen selbst anzuzüchten und schon früh im Jahr mit der Aussaat zu beginnen. Drei Möglichkeiten, wie sich Pflanzen aufziehen lassen, ohne viel Geld für ein Gewächshaus auszugeben, zeigt immowelt.de.

Tipp 1: Frühbeet anlegen

Ein Frühbeet ist nichts anderes als ein Beet, das von einem Rahmen umgeben ist und mit Fensterscheiben abgedeckt wird. In der Regel sind die Fenster bei einem Frühbeet mindestens zu einer Seite hin geneigt oder sie ergeben eine Art Giebeldach. Durch das Öffnen und Schließen der Fenster lässt sich das Klima im Frühbeet regulieren, erklärt immowelt.de. Da es im Februar und März teilweise noch ziemlich kalt und frostig sein kann, empfiehlt es sich, das Frühbeet nachts mit Stroh- oder Schilfmatten abzudecken, um die Wärme zu halten. Fertige Frühbeete gibt es in unterschiedlichen Größen und Ausführungen im Handel. Die Preisgünstigsten beginnen bereits bei rund 20 Euro. Wer ausrangierte Fenster zur Verfügung hat, kann sich sein Frühbeet aber auch selbst bauen: Einen stabilen, am besten nach Süden geneigten Rahmen um das Beet anlegen und die Konstruktion mit den Fenstern abdecken.

Tipp 2: Minigewächshaus aufstellen

Ein Minigewächshaus besteht aus einem geschlossenen Behälter mit lichtdurchlässigem Deckel, dessen Bodenschale mit Erde bedeckt wird. Hauptsächlich werden Mini-Gewächshäuser dafür eingesetzt, Keimlinge und Stecklinge zu züchten. Deshalb werden sie oft auch Anzucht-Gewächshäuser genannt. Vom Format her machen Mini-Gewächshäuser ihrem Namen alle Ehre: Es gibt sie in so kleinen Ausführungen, dass sie auch leicht auf die Fensterbank oder den Balkon passen. Die günstigsten Modelle, die es im Handel gibt, kosten nur ein paar Euro, berichtet immowelt.de. Je mehr Komfort das Mini-Gewächshaus beispielsweise durch eine Beheizung oder durch Luftklappen im Deckel bietet, desto weiter klettern die Preise nach oben. Die kostengünstigste Variante: Einfach eine durchsichtige Plastikbox nehmen, ein Loch in den Deckel schneiden, die Box mit Erde füllen und bepflanzen. Mit etwas Geschick lässt sich auch eine Plastikflasche zum Minigewächshaus umbauen.

Tipp 3: Foliengewächshaus errichten

Foliengewächshäuser haben kein Fundament, sondern nur ein Stützgerüst, das von einer Folie umhüllt wird. Sie können allerdings über mehrere Etagen nach oben ragen. Damit das Foliengewächshaus auch bei Sturm an seinem Platz bleibt, sollte das Gerüst in der Erde verankert werden, rät immowelt.de. Bei den im Handel erhältlichen Modellen beginnen die Preise bei unter 15 Euro. Für weniger als 100 Euro gibt es begehbare Foliengewächshäuser, die einen guten Nutzen bringen, aber nicht so beständig sind wie Gewächshäuser aus Glas. Mit etwas handwerklichem Geschick lässt sich ein Foliengewächshaus auch selbst bauen: zum Beispiel aus Dachlatten für die Stützkonstruktion und Gewächshausfolie. Die Folienpreise starten bei etwa 2,50 Euro pro Quadratmeter.

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