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Großraum Nürnberg: Hauskauf vor den Toren der Stadt ist teuer

(lifePR) (Nürnberg, )
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- Gute Infrastruktur und attraktive Arbeitgeber machen den Hauskauf im Großraum Nürnberg teuer, das zeigt eine aktuelle Angebotsanalyse von immowelt.de, dem führenden Immobilienportal für die Region Nürnberg
- Am teuersten sind Häuser im Landkreis Erlangen-Höchstadt mit 2.124 Euro pro Quadratmeter
- Der Landkreis Roth ist mit Quadratmeterpreisen von 1.773 Euro am günstigsten


Immobilien im Großraum Nürnberg sind begehrt. Dabei gilt: Je näher die Gemeinde an einer der drei Großstädte Nürnberg, Fürth oder Erlangen liegt, desto höher sind die Preise. Auch eine gute Infrastruktur und attraktive Arbeitgeber in der Region machen Häuser in den Landkreisen rund um das Städtedreieck für Käufer interessant. Die aktuelle Kaufpreisanalyse von immowelt.de, dem führenden Immobilienportal für die Region Nürnberg, zeigt: Häuser im Landkreis Erlangen-Höchstadt sind mit 2.124 Euro pro Quadratmeter weiterhin am teuersten. Die mittleren Angebotspreise für ein Haus im Landkreis Roth liegen bei 1.773 Euro pro Quadratmeter. Die Landkreise Nürnberger Land und Fürth sowie die kreisfreie Stadt Schwabach liegen im Mittelfeld.

Erlangen-Höchstadt: Teuerster Landkreis im Großraum Nürnberg

Eine der teuersten Gemeinden im Landkreis Erlangen-Höchstadt ist Spardorf. Die Gemeinde grenzt direkt an den Erlanger Norden und liegt somit in unmittelbarer Nachbarschaft zur Universität und Siemens - dem größten Arbeitgeber in der Region. Der mittlere Angebotspreis für ein Haus liegt in Spardorf bei 3.724 Euro pro Quadratmeter. Damit sind die Preise innerhalb eines Jahres um 16 Prozent gestiegen. Tief in die Tasche greifen muss auch, wer in Uttenreuth ein Haus kaufen möchte. 2.797 Euro kostet dort der Quadratmeter, in Heroldsberg sind es 2.541 Euro.

Günstiger ist es am äußersten Rand des Landkreises. In Höchstadt an der Aisch liegt der mittlere Angebotspreis für Häuser bei 1.679 Euro pro Quadratmeter, in Wachenroth bei 1.530 Euro. Beide Orte liegen allerdings auch etwa 20 Kilometer nördlich vor den Toren Erlangens.

Landkreis Fürth: Zirndorf ist die teuerste Gemeinde

Die Nähe zur Großstadt macht auch im Landkreis Fürth den Hauskauf kostspielig. In Zirndorf - südlich von Fürth gelegen - kostet der Quadratmeter 2.605 Euro. Wer im benachbarten Oberasbach ein Haus kaufen möchte, muss mit 2.392 Euro pro Quadratmeter rechnen, in Cadolzburg sind es 2.073 Euro.

Arbeitgeber wie Faber-Castell oder Playmobil sowie die Nähe zu den Großstädten Erlangen, Nürnberg und Fürth machen den Landkreis gerade für Familien als Wohnort attraktiv. Der mittlere Kaufpreis liegt bei 2.114 Euro pro Quadratmeter.

Kreisfreie Stadt Schwabach: Preissteigerung von 9 Prozent

Angezogen haben die Kaufpreise für Häuser in der kreisfreien Stadt Schwabach. Künftige Eigenheimbesitzer müssen dort mit 2.107 Euro pro Quadratmeter rechnen - eine Preissteigerung von 9 Prozent seit dem 1. Halbjahr 2013. Weil Immobilien in den Großstädten immer knapper und teurer werden, weichen viele Menschen ins Umland aus. Das treibt wiederum die Immobilienpreise in den Gemeinden in die Höhe. Schwabach, das immer mehr mit Nürnberg zusammenwächst, ist dafür ein gutes Beispiel. Sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist Nürnberg von hier aus gut zu erreichen.

Landkreis Nürnberger Land: Kaufpreise variieren

Die Kaufpreise im Nürnberger Land variieren stark. Teuer ist es vor allem im Speckgürtel rund um Nürnberg, etwa in Schwaig: 2.657 Euro beträgt dort der mittlere Angebotspreis für Häuser, 10 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Schwaig grenzt direkt an Nürnberg an und ist ein attraktiver Gewerbe- und Industriestandort. Aber auch in den benachbarten Gemeinden Röthenbach und Rückersdorf befinden sich die Kaufpreise für Häuser auf hohem Niveau. Die mittleren Angebotspreise liegen bei 2.319 beziehungsweise 2.665 Euro. Günstig sind Häuser in Vorra (1.083 Euro pro Quadratmeter), eine kleine Gemeinden am äußersten Rande des Landkreises.

Im Nürnberger Land sind die Preise für Einfamilienhäuser seit dem 1. Halbjahr 2013 um 6 Prozent gestiegen. Die mittleren Kaufpreise liegen hier bei 2.074 Euro pro Quadratmeter.

Landkreis Roth: Quadratmeterpreise für Häuser liegen bei 1.774 Euro pro Quadratmeter

Der günstigste Landkreis im Großraum Nürnberg ist der Landkreis Roth. Die Kaufpreise für Häuser liegen bei 1.773 Euro pro Quadratmeter und sind damit innerhalb eines Jahres um 5 Prozent gestiegen. Eine Ausnahme im Landkreis Roth macht die Gemeinde Wendelstein. Wer dort ein Haus kaufen möchte, muss mit 2.471 Euro pro Quadratmeter rechnen. Die Marktgemeinde wächst stetig und ist vor allem für junge Familien als Wohnort interessant - liegt sie doch nah an Nürnberg und punktet mit einem hohen Freizeitwert. In allen andere Gemeinden des Landkreises liegen die Quadratmeterpreise für Häuser unter 2.000 Euro. In Spalt, ganz im Westen des Landkreises, müssen werden Häuser schon für 1.075 Euro pro Quadratmeter angeboten.

Weitere Informationen zu den Kaufpreisen im Landkreis Nürnberger Land, im Landkreis Fürth, im Landkreis Roth und im Landkreis Erlangen-Höchstadt finden Sie im News-Bereich von immowelt.de.

Datenbasis für die Berechnung der Kaufpreise im Großraum Nürnberg waren 9.900 auf immowelt.de inserierte Angebote. Die Kaufpreise geben den Median der jeweils im 1. Halbjahr 2013 und 2014 auf immowelt.de angeboten Eigentumswohnungen wieder. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise.

Diese und andere Pressemitteilungen der Immowelt AG finden Sie in unserem Pressebereich unter http://presse.immowelt.de.

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Das Immobilienportal www.immowelt.de ist mit monatlich 4,2 Millionen Besuchern (comScore Media Metrix) und bis zu 1,2 Millionen Immobilienangeboten pro Monat einer der führenden Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien. Betrieben wird das Portal von der Nürnberger Immowelt AG, zu deren Portfolio auch die Special-Interest-Portale bauen.de, ferienwohnung.com, wohngemeinschaft.de und dreamflat.de gehören. Zweites Hauptgeschäftsfeld des Unternehmens ist die Entwicklung von Softwarelösungen für die Immobilienbranche.

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