Wer sich für ein Holzhaus entscheidet, setzt auf einen natürlichen nachwachsenden Baustoff mit charakteristischen Eigenschaften. Immowelt.de schildert, welche Gründe für diese Bauweise sprechen und was Bauherren bei der Planung bedenken sollten.
Was versteht man unter einem Holzhaus?
Zwar basieren auch Fertighäuser, die sich optisch nicht von Massivhäusern unterscheiden, auf der Holzbauweise, bei typischen Holzhäusern jedoch sind die auch die Fassade und der Wandaufbau aus massiven Holzbalken und -bohlen, erklärt immowelt.de. In der Regel dominiert beim klassischen Holzhaus auch beim Innenausbau Holz in Form von Böden, -decken und Wandpaneelen.
Vorteile der Holzbauweise
Das Wohnklima in Holzhäusern ist sehr angenehm: Aufgrund der natürlichen Atmungsaktivität der Wände ist die Luft trocken und die Wände sind immer warm. Außerdem sind durch die guten Dämmeigenschaften des Materials die Heizkosten bei einem Holzhaus meist vergleichsweise niedrig. Ein weiterer Vorteil: Das Holz, das für die Holzbau-Konstruktion verwendet wird, wird meist maschinell vorgetrocknet, wodurch die mehrmonatige Trockenphase entfällt und das Haus sofort bezugsfertig ist.
Was Bauherren beim Holzhausbau bedenken sollten
Holz ist ein natürliches Material, das lebt und arbeitet. Diese Eigenschaft sollte bei der Planung bedacht werden - zum Beispiel, wenn es um das Verlegen starrer Rohrleitungen und den Einbau von Wänden sowie die Heizungs- und Sanitärinstallation geht.
Ein weiterer Punkt, den zukünftige Holzhausbesitzer bedenken sollten: Holzfassaden brauchen Pflege und sollten gut vor Feuchtigkeit und Schädlingen geschützt werden. Wenn sie direkt Regen und Schnee ausgesetzt sind, verwittern sie schnell und benötigen häufiger einen neuen Anstrich, weiß immowelt.de.