Manchmal hilft schon Farbe: Sind Wände und Türen bis auf den Anstrich gut, ist das Malern eine Arbeit, die auch die Eigentümer schnell erledigen können. Ebenfalls wichtig: Sauberkeit. Verkalkte Armaturen oder Verschmutzungen werten selbst ein an sich gut erhaltenes Bad ab - also Reinigungsutensilien, Entkalker und Co. zur Hand nehmen, dann erst die Immobilie den Interessenten präsentieren, rät Immowelt.de.
Ob größere Renovierungen an Fenstern, Bad und Heizung die Verkaufschancen erhöhen, hängt vom Einzelfall ab. Viele Käufer wollen nach dem Erwerb ihre eigenen Vorstellungen verwirklichen. Ein neues Bad bringt also wenig, wenn es dem Käufer nicht gefällt.
Energiesparmaßnahmen dürften hingegen künftig eine noch größere Rolle spielen: Eine gute Einstufung der Immobilie im schon bald zur Pflicht werdenden Energieausweis ist ein gewichtiges Verkaufsargument. Doch auch bei größeren Renovierungen sollten die Verkäufer immer mit spitzer Feder nachrechnen: Sind Sanierungsarbeiten teurer als der zu erzielende Mehrpreis, lohnt der Aufwand nicht. Es sei denn, das Objekt wäre sonst gar nicht verkäuflich, mahnt Immowelt.de.
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