- Wohnungspreise in Dresden steigen um 13 Prozent auf 1.861 Euro pro Quadratmeter
- Durchschnittlicher Mietpreis steigt bei Neuvermietungen um 7 Prozent auf 6,90 Euro und liegt erstmals über dem bundesdeutschen Durchschnitt, das zeigt der Marktbericht Dresden von immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale
Die Immobilienpreise in Dresden ziehen weiter spürbar an: Innerhalb eines Jahres steigen sie um 13 Prozent und liegen im 1. Quartal 2013 bei durchschnittlich 1.861 Euro pro Quadratmeter. Das zeigt der Marktbericht Dresden von immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale. Bereits im Vorjahr waren die Wohnungspreise in Dresden um 11 Prozent gestiegen.
Teuerster Stadtteil ist weiterhin die Altstadt: Wohnungen kosten hier im 1. Quartal 2013 durchschnittlich 2.330 Euro pro Quadratmeter und somit 16 Prozent mehr als im Vorjahr. Bei exklusiven Objekten reichen die Preise auch bis zu 3.770 Euro. Bereits 2012 waren die Wohnungspreise in der Altstadt um 26 Prozent gestiegen.
In der szenigen Dresdner Neustadt mit ihrer lebendigen Gastro- und Kulturszene steigen die Preise ebenfalls deutlich um 17 Prozent auf durchschnittlich 2.074 Euro pro Quadratmeter. Die Neustadt ist vor allem bei Singles begehrt, der Anteil der Ein-Personen-Haushalte liegt hier bei 63 Prozent. Auch die beiden an die Elbe angrenzenden Villenviertel Loschwitz und Blasewitz gehören nach wie vor zu den teuersten Adressen der Stadt. Die Wohnungspreise knacken hier 2013 erstmals die 2.000-Euro-Marke.
Miete in Dresden steigt durchschnittlich um 7 Prozent
Mit einem Durchschnitt von 6,90 Euro pro Quadratmeter liegt die Miete in Dresden im 1. Quartal 2013 erstmals über dem bundesdeutschen Durchschnitt (6,60 Euro). Allerdings ist die Preisspanne bei den Neuvermietungen relativ breit: Mieter finden in der Elbstadt Angebote ab 4,20 Euro pro Quadratmeter bis hin zu 9,60 Euro.
Besonders hohe Mieten werden bei neuvermieteten Wohnungen in zentralen, elbnahen Lagen verlangt. Teuerster Stadtteil ist das schicke Loschwitz mit 8,00 Euro pro Quadratmeter, aber auch in Klotzsche, Blasewitz und der Altstadt ist die 7-Euro-Marke inzwischen erstmals überschritten. Den größten Preisanstieg gab es in der Dresdener Neustadt, wo Mieter inzwischen 7,50 Euro pro Quadratmeter einkalkulieren müssen – verglichen mit dem Vorjahr ein Plus von 13 Prozent.
Datenbasis für die Berechnung der Durchschnittspreise in Dresden waren 5.100 auf immowelt.de inserierte Angebote. Verglichen wurde jeweils das 1. Quartal 2013 mit dem Vorjahreszeitraum. Die Mietpreise sind Nettokaltmieten bei Neuvermietung, die Kaufpreise sind Angebots-, keine Abschlusspreise.
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