Wer vor hat, in eine Immobilie zu investieren, möchte vor dem Kauf gut informiert werden. Immobilienverkäufer sollten sich daher gut auf den Besichtigungstermin vorbereiten, um ihr Objekt schnell und zu einem guten Preis zu verkaufen, weiß das Immobilienportal immowelt.de.
Unterlagen für den Besichtigungstermin
Um Interessenten Einblick in alle Facetten der Immobilie zu geben, sollte man einige Unterlagen bereithalten:
- Bemaßte Grundrisse der Wohnung oder des Hauses.
- Jahresabrechnungen vom Verwalter beziehungsweise der Stadt, um einen Überblick über Gas- oder Heizöl-, Wasser- und Stromverbrauch zu geben.
- Energieausweis der Immobilie, der Auskunft über den energetischen Zustand des Hauses gibt.
Relevante Unterlagen für den Hausverkauf
- Eine Kopie des Grundbuchauszugs vom Grundbuchamt.
- Ein Lageplan, die Berechnung der Wohnfläche und eine Baubeschreibung, die Auskunft über die Baumaterialien sowie die Art und Dimensionierung der Heizanlage gibt.
- Baugenehmigungen für mögliche nachträgliche Baumaßnahmen sowie Informationen über den Sanierungsstand und Rechnungen der letzten Sanierungsmaßnahmen.
Interessant für Käufer einer Eigentumswohnung:
- Protokolle der letzten Eigentümerversammlungen.
- Einblick in den Wirtschaftsplan und Auskunft über die Rücklagen der Hausgemeinschaft.
Neben den formalen Aspekten ist es ebenfalls wichtig, wie das Haus oder die Wohnung bei der Besichtigung auf die Interessenten wirkt, führt immowelt.de weiter aus. Maßgebend ist, dass die Interessenten sich wohlfühlen und sich vorstellen können, selbst in dem Objekt zu wohnen. Für den grundsätzlich guten ersten Eindruck heißt es: aufräumen, Überflüssiges wegräumen und wirklich sorgfältig reinigen. Wenn noch ein Keller, Hobbyraum, eine Garage oder ein Garten zur Immobilie gehören, sollten diese den guten Eindruck in jeder Hinsicht bestätigen.