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Kaufbarometer deutscher Großstädte: Mit bis zu 27 Prozent steigen die Wohnungspreise in Frankfurt und Hannover am stärksten

(lifePR) (Nürnberg, )
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- Die Kaufpreise für Eigentumswohnungen in Deutschlands Großstädten sind 2014 langsamer gestiegen als im Vorjahr

- Das Kaufbarometer von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale, zeigt: Die Spanne der Durchschnittspreise reicht von 1.190 Euro pro Quadratmeter in Essen bis 5.474 Euro in München

- In der Mehrzahl der Städte bleibt das Preiswachstum im einstelligen Prozentbereich, große Preisanstiege gibt es in Frankfurt und Hannover


Die Preisanstiege für Eigentumswohnungen in Deutschlands größten Städten fallen in diesem Jahr moderater aus als im Vorjahr. Das ist das Ergebnis des aktuellen Kaufbarometers von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale, für das die Angebotspreise in den 14 größten deutschen Städten des 1. Quartals 2014 mit denen des Vorjahreszeitraumes verglichen wurden. Zwar sind die Preise in fast allen untersuchten Städten erneut gestiegen, anders als noch im Jahr 2013 blieben die Steigerungsraten allerdings fast überall im einstelligen Prozentbereich.

Die Top 3: München, Frankfurt, Hamburg

Unter Deutschlands größten Städten bleibt auch 2014 die bayerische Landeshauptstadt mit Abstand das teuerste Pflaster für Wohnungskäufer: Der durchschnittliche Quadratmeterpreis liegt in München im 1. Quartal 2014 bei 5.474 Euro (+9 Prozent).

Aber auch in Frankfurt am Main und Hamburg müssen Käufer tief in die Tasche greifen: In Frankfurt werden pro Quadratmeter 3.681 Euro verlangt, in Hamburg 3.481 Euro. Während sich der Preisanstieg in Hamburg jedoch verlangsamt hat - Wohnungen wurden dort seit 2013 um 5 Prozent teurer - sind die Angebotspreise in Frankfurt um 19 Prozent nach oben geschossen. Die zentrale Lage der Stadt in einer der wirtschaftsstärksten Regionen Deutschlands und ihre rege Aktivität im hochwertigen Wohnungsneubau tragen zu dieser Preisentwicklung bei.

Mittelfeld: Berlin führt an, Dresden rückt auf

Wohnungspreise zwischen 2.000 und 3.000 Euro pro Quadratmeter kennzeichnen das preisliche Mittelfeld der Großstädte mit mehr als 500.000 Einwohnern, an dessen Spitze Berlin mit 2.825 Euro (+9 Prozent) pro Quadratmeter liegt. Der Wohnungsmarkt der Hauptstadt ist allerdings äußerst heterogen, die Preisspanne reicht von durchschnittlich 1.319 Euro in Hellersdorf bis 4.455 Euro pro Quadratmeter in Mitte.

In Nürnberg, Köln, Stuttgart und Düsseldorf zahlen Käufer im 1. Quartal 2014 zwischen 2.200 und 2.700 Euro, die Preise in diesen Großstädten sind seit dem Vorjahr zwischen 4 Prozent und 10 Prozent gestiegen. Schon im nächsten Jahr könnten auch die Wohnungspreise in Dresden die 2.000-Euro-Marke knacken: Derzeit werden an der Elbe im Schnitt noch 1.974 Euro verlangt (+6 Prozent). Damit liegt die sächsische Landeshauptstadt preislich über dem ebenfalls deutlich teurer werdenden Leipzig (1.485 Euro, +8 Prozent).

Preise in Hannover steigen um 27 Prozent, Essen Schlusslicht

Mit 27 Prozent durchschnittlicher Preissteigerung seit 2013 übertrifft die Entwicklung in Hannover (1.695 Euro) jede andere Stadt im Kaufbarometer. Dass sich Wohnungen in der niedersächsischen Landeshauptstadt so rasant verteuern konnten, liegt einerseits an den vergleichsweise niedrigen Ausgangspreisen. Gleichzeitig hat sich die Bevölkerungszahl der Stadt, anders als noch vor einigen Jahren erwartet, positiv entwickelt, ohne dass der Wohnungsneubau in ausreichendem Umfang nachgezogen hätte. Wie auch in anderen Großstädten, steigt die Zahl der Haushalte zusätzlich durch die Zunahme der Einpersonenhaushalte.

Schlusslicht im Kaufbarometer und gleichzeitig die einzige Stadt, in der die Wohnungspreise stabil geblieben sind, ist Essen (1.190 Euro, -1 Prozent). Zwar gibt es innerhalb der Stadt durchaus begehrte Lagen, in denen die Preise steigen, aber das Preisniveau im von Leerstand geplagten Norden drückt den Durchschnittspreis der gesamten Stadt.

Für das Kaufbarometer wurden die Kaufpreise von Wohnungen in deutschen Großstädten mit mehr als 500.000 Einwohnern untersucht. Verglichen wurden die Kaufpreise von rund 59.200 Wohnungen, die im 1. Quartal 2013 und im 1. Quartal 2014 auf immowelt.de angebotenen wurden. Die Kaufpreise sind keine Angebots-, keine Abschlusspreise.

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Das Immobilienportal www.immowelt.de ist mit monatlich 4,2 Millionen Besuchern (comScore Media Metrix) und bis zu 1,2 Millionen Immobilienangeboten pro Monat einer der führenden Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien. Betrieben wird das Portal von der Nürnberger Immowelt AG, zu deren Portfolio auch die Special-Interest-Portale bauen.de, ferienwohnung.com, wohngemeinschaft.de und dreamflat.de gehören. Zweites Hauptgeschäftsfeld des Unternehmens ist die Entwicklung von Softwarelösungen für die Immobilienbranche.

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