Ob sich werdende Eltern für Kinderzimmer-Möbel mit kindlich-verspielten Applikationen oder im stylish-modernen Look entscheiden, ist Geschmackssache. Unabhängig vom Design sollten sie aber unbedingt darauf achten, dass die Möbel ergonomischen und sicherheitstechnischen Kriterien gerecht werden, rät immowelt.de.
Höhenverstellbarer Lattenrost und stabile Matratzen
Für die Zeit nach dem Stubenwagen oder Anstellbettchen gibt es Gitterbetten in den Maßen 60 x 120 oder 70 x 140 Zentimeter, die teilweise zum Juniorbett umgebaut werden können. Der Lattenrost sollte möglichst höhenverstellbar sein, der optimale Abstand der Gittersprossen liegt laut DIN-Norm zwischen 4,5 und 6,5 Zentimeter. Um zu vermeiden, dass sich Kleinkinder beim Klettern aus dem Bett verletzen, sollten zwei bis drei Gittersprossen herausnehmbar sein. So kann das Kind das Bett gefahrenfrei verlassen.
Bei Matratzen fürs Kinderbett ist es wichtig, dass sie elastisch, stabil und auf keinen Fall zu weich sind. Vor allem für Babys ist die ausreichende Belüftung einer Matratze von Bedeutung: Luftzuführungskanäle im Kern vermindern die Gefahr eines Wärmestaus. Für alle Altersgruppen ist ein abnehmbarer, waschbarer Matratzenbezug empfehlenswert.
Beim Wickeltisch auf Ergonomie achten
Der Wickeltisch sollte ein sicheres und komfortables Wickeln des Babys ermöglichen und gleichzeitig genug Stauraum für die Wickel-Utensilien bieten, empfiehlt immowelt.de. Wichtig ist eine seitlich erhöhte Auflagefläche, die so groß ist, dass sie auch einem zwei- oder dreijährigem Kind noch genügend Platz zum Liegen bietet. Bei manchen Wickelkommoden kann der Wickelaufsatz abgenommen werden. Diese lassen sich dann später als Kommode weiter verwenden.
Schwere Möbel für mehr Stabilität
Tische und Stühle für Kleinkinder zum Malen, Kneten oder Basteln sollten vor allem stabil sein. Da die Kinder zunächst noch unsicher auf den Beinen sind, eignen sich eher schwere Möbel mit großflächigen Beinen, die nicht so leicht umfallen oder wegrutschen. Eine feste Tischplatte mit möglichst abgerundeten Kanten sorgt dafür, dass der Tisch auch dann nicht kaputt geht, wenn der Nachwuchs mal darauf herumturnt.