Stein auf Stein zum eigenen Haus: doch mit welchem Baustoff? Das Immobilienportal Immowelt.de erläutert die Vor- und Nachteile der verschiedenen Steine.
Ziegel: Alt aber bewährt
Ziegel ist der älteste Baustein überhaupt. Er ist für die Wärmedämmung recht gut geeignet. Ziegelsteine verfügen über einen guten Feuchteschutz und beugen der Schimmelbildung vor, erläutert das Immobilienportal Immowelt.de. Sie eignen sich besonders gut für Einfamilienhäuser, da sie hinsichtlich Wärme- und Schallschutz sowie Wohnqualität gute Eigenschaften haben.
Porenbeton: Gute Dämmung
Eine noch bessere Wärmedämmung als Ziegel können Porenbetonsteine bieten. Sie erfordern in der Regel keine zusätzliche Wärmedämmung, haben ihr Manko allerdings beim Schallschutz. Auch Porenbetonsteine sind besonders gut für Einfamilienhäuser geeignet. Wegen der sehr guten Dämmeigenschaften kann oft auf einen zusätzlichen Vollwärmeschutz verzichtet werden.
Kalksandsein: Perfekter Schallschutz
Kalksandsein hingegen trumpft beim Schall- und Brandschutz, erfordert jedoch eine separate Wärmedämmung. Ganz ähnlich wie Beton, der aufgrund seiner hohen Festigkeit für den Schallschutz sehr gut geeignet ist, aber allein zur Wärmedämmung nicht ausreicht, weiß das Immobilienportal Immowelt.de. Kalksandstein eignet sich hervorragend für Mehrfamilienhäuser in Straßennähe.
Materialmix: Eigenschaften kombinieren
Sehr robust sind innovative Systeme, bei denen ein wärmedämmender Kern von einem harten Mantel, beispielsweise aus Blähton, umgeben ist. Sie verfügen über gute Wärmedämmeigenschaften. Außerdem sind sie sehr widerstandsfähig gegen Außeneinflüsse wie Hagelschlag und deshalb gegenüber der Wärmedämmung von außen im Vorteil, berichtet das Immobilienportal Immowelt.de. Solche Steine sind universell einsetzbar.
Quelle: www.Immowelt.de