Wichtigste Voraussetzung für den Matratzenkauf: Zeit. Für das Beratungsgespräch sollten Verkäufer und Kunde mindestens eine Stunde einkalkulieren. Schließlich müssen wichtige Fragen geklärt werden. Liegt der Käufer lieber hart oder weich? Ist er Allergiker? Schwitzt er stark? Mit diesen Angaben können Fachberater die Matratzenauswahl bereits stark einschränken, weiß das Immobilienportal Immowelt.de.
Nächste Regel: kein Kauf ohne Probeliegen. Nur wer es sich ausgiebig auf der Matratze bequem macht, spürt, ob er entspannen kann. Ein Fachverkäufer prüft dabei, ob die Wirbelsäule in Seiten- und Rückenlage gerade liegt und Hüfte und Schulter so einsinken, dass jeder Körperpunkt optimal gestützt wird. Nur so können sich Wirbel und Muskeln von den Strapazen eines harten Arbeitstags erholen, berichtet das Immobilienportal Immowelt.de.
Welches Material die Betteinlage haben soll, hängt vom Körperbau und persönlichen Vorlieben ab. Menschen mit hohem Gewicht tendieren zu Latexmatratzen, da sie sehr stabil sind und schnell wieder ihre Ursprungsform annehmen. Wer schwitzt, profitiert von Federkern, bei dem die Matratze besser durchlüftet wird. Bezüglich des Härtegrads ist es laut Immobilienportal Immowelt.de wichtig, sich auf der Schlafunterlage mühelos umdrehen zu können.
Im Trend liegen derzeit Kaltschaummatratzen, hergestellt aus natürlichen Ölen. Das Prüfsiegel Öko-Tex-Standard 100 garantiert, dass die neue Matratze keine Lösungsmittel ausdünstet. Die Bezüge sollten elastisch sein, wobei Baum- oder Schafswolle Schweiß schneller abtransportieren.