Ein Garten ist etwas zum Genießen, er macht aber auch Arbeit. Wenn zu viel Schneiden, Mähen und Pflanzen nötig ist, hat der Spaß schnell ein Ende. Wer einen möglichst pflegeleichten Garten haben möchte, sollte sich vor allem auf wenige, für den Standort geeignete Pflanzen und Gestaltungselemente beschränken. Eine gute Wahl sind Stauden. Einmal an passender Stelle ausgepflanzt, sind sie äußerst pflegeleicht und treiben jedes Jahr aufs Neue aus.
Zusätzlich erleichtern robuste bodendeckende Stauden Hobbygärtnern das Leben, indem sie das Unkraut eindämmen, berichtet das Immobilienportal Immowelt.de. Allerdings blühen viele Stauden nur einige Wochen lang. Wer mehr Schmuck will, ist mit Zierbäumen wie dem japanischen Ahorn, Zierkirsche, oder der großblütigen Magnolie gut bedient. Diese Bäume müssen nicht zurück geschnitten werden und eignen sich daher hervorragend für pflegeleichte Gärten.
Auch bei der Pflege des Zier-Rasens kann mit ein paar einfachen Maßnahmen der Aufwand verringert werden. Wer die Grünfläche mit Pflastersteinen umrandet, erleichtert sich das saubere Mähen der Ränder und erspart sich das jährliche Kantenstechen. Auch Teile der Rasenfläche durch ein Holzdeck, Pflaster- oder Kiesflächen zu ersetzen, spart Arbeit. Eine Blumenwiese ist eine Alternative, um das wöchentliche Rasenmähen zu umgehen.
Einer der größten Zeitfresser im Garten ist und bleibt das Gießen. Aber auch diese Arbeit lässt sich erleichtern, indem die Beete mit Rindenmulch bedeckt werden, um dadurch die Feuchtigkeit besser zu halten. Bei sehr trockenen und sonnigen Gärten kann alternativ Kies verwendet werden, ergänzt Immowelt.de. Auch automatische Bewässerungsanlagen können gute Dienste leisten.
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