Die preisgünstigste Variante sind PVC-Folien, die sich einfach auf Mülltonnen kleben lassen. Ab 15 Euro können Hausbesitzer zwischen verschiedenen Motiven wählen: Vom Sonnenblumenfeld bis hin zum Wappen der fränkischen Heimat. Das bunte Papp-Plastik peppt die hässlichen Behälter zwar auf, verbirgt sie allerdings nicht komplett, berichtet Immowelt.de.
Besser sind Gabionen: Die viereckigen Drahtkäfige können mit Steinen befüllt und in Form einer Uförmigen Mauer nebeneinander um die Tonnen platziert werden. Einzelpreis pro Steinkorb: ab 40 Euro. Wer es grün mag, greift auf Holz-Spaliere zurück. Sie lassen sich ebenfalls als Sichtschutz um den Abfall stellen und dienen Kletterpflanzen als Gerüst, weiß Immowelt.de. Wer so beispielsweise drei Behälter verstecken will, muss etwa 150 Euro investieren - Pflanzen exklusive.
Als stilvolles Element lassen sich rustikale Müllboxen aus Fichtenholz in den Vorgarten integrieren. Sie bieten Platz für eine bis vier Tonnen und trotzen aufgrund ihrer Imprägnierung Wind und Wetter. Diese muss laut Immowelt.de allerdings etwa alle zwei Jahre mit einem neuen Anstrich aufgefrischt werden. Boxen für drei Abfallbehälter kosten ab 200 Euro.
Teurer und robuster sind Modelle aus Waschbeton oder Edelstahl. Letztere sind mit einem Preis ab 1.500 Euro kostspielig - allerdings auch oft ein echter Hingucker. Denn oft sind Pflanzwannen integriert, auf den Dächern der stählernen Müllverstecke lassen sich kleine Gärten gestalten. Praktisch: Die Tonnen sind bei der Boxentüre eingehängt. Öffnet man sie, kippen die Behälter ein Stück nach außen. Abfall lässt sich so mühelos einfüllen.
Quelle: www.immowelt.de