Morgens und abends sollte möglichst ein kompletter Luftwechsel vorgenommen werden, am besten als Durchzug. Darüber hinaus sollte tagsüber in den Räumen, in denen sich Personen aufgehalten haben, nochmals gelüftet werden. Bei nicht belegten Räumen genügt der automatische Luftaustausch durch die Fugen zur Lufterneuerung. Regen sollte grundsätzlich nicht vom Lüften abhalten. Wenn es nicht gerade zum Fenster hereinregnet, ist die kalte Außenluft trotzdem trockener als die warme, feuchte Zimmerluft und bannt die Schimmelgefahr.
Lüftungsanlagen können einem die lästige Pflicht abnehmen. Mittlerweile existiert ein großes Angebot an kontrollierten Wohnungslüftungssystemen mit gleichzeitiger Wärmerückgewinnung, die noch nachträglich in fast jedes Haus eingebaut werden können. Sie verwerten gleichzeitig die in der Abluft enthaltene Wärme und sind dadurch energiesparend. Bis zu 90 Prozent der Abluftwärme kann so zurückgewonnen werden.
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