Nürnberg, 18. März 2010. Monatelang mussten Bäume und Sträucher, Beete und Rasen dem eisigen Winter trotzen. Frost, Schnee und Eis haben auch dem Boden zugesetzt, der jetzt nach frischen Nährstoffen verlangt. Ein wenig muss er sich allerdings noch gedulden: Vor dem Düngen steht das Kennenlernen. Hobbygärtner sollten genau wissen, wie ihr Boden beschaffen ist und mit welchen Stoffen er ohnehin bestens versorgt ist, rät das Immobilienportal Immowelt.de.
Hinweise geben sogenannte Zeigerpflanzen. Löwenzahn gedeiht zum Beispiel hauptsächlich auf stickstoffreichem Grund. Wer es genau wissen will, lässt im Labor kostengünstig eine Erdprobe analysieren. Apotheken bieten diesen Service beispielsweise ab etwa 40 Euro an.
Mit dem gewonnen Wissen über die Bodenzusammensetzung lässt sich leicht der richtige Dünger finden. Zur Wahl stehen Wachstumshelfer aus organischen und mineralischen Stoffen. Zur ersten Kategorie zählt Humus, der auf dem Komposthaufen entsteht. Er gilt als besonders wirksam und wird beim Umgraben in die Erde eingearbeitet. Dort werden kleinste Lebewesen aktiv, die den Boden lockern und für reichlich Nährstoffe sorgen. Da sie sich dabei Zeit lassen, sollte mit Humus so früh wie möglich im Gartenjahr gedüngt werden, berichtet das Immobilienportal Immowelt.de. Nur so lässt sich das Wachstum der Pflanzen effektiv fördern.
Einfacher ist der Umgang mit mineralischen Düngemitteln. Die chemischen Blüh-Beschleuniger gibt es flüssig und in Pulver- oder Körnerform - inklusive Dosierungsanleitung. Besonders unkompliziert ist dabei Langzeitdünger. Er ist oft in praktische Stäbchen gepresst, die sich leicht in die Erde stecken lassen. Von dort versorgt er die Pflanzen während der gesamten Gartensaison kontinuierlich mit Stickstoff und Kalium, Phosphor und Kalzium, Zink und Eisen. Im Handel finden sich verschiedene Dünger, die optimal auf die Bedürfnisse von Blumen oder Nutzpflanzen abgestimmt sind. Der sommerlichen Blütenpracht und knackfrischem Gemüse steht so nichts mehr im Wege.
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