Damit der Traum vom Eigenheim nicht zum Alptraum wird, sollte auf fachkundigen, neutralen Beistand gebaut werden, rät Immowelt.de. Bauberater sollten am Besten gleich von Anfang an, also schon in der Planungs- und Angebotsphase, einbezogen werden. Auch an der laufenden Baubetreuung, an der Mängelsuche sowie den Abnahmen sollten Fachleute beteiligt werden. Einige Verbraucherzentralen vermitteln Experten schon zu einem Stundenlohn von 50 Euro. Auch der Verband privater Bauherren stellt Kontakt zu erfahrenen Architekten und Ingenieuren her. Weitere Anlaufstellen sind TÜV oder Dekra. Stellt sich durch den Gutachter heraus, dass der Neubau Mängel hat, die vorher nicht bekannt waren, muss sogar das Bauunternehmen die Kosten des Sachverständigen tragen, merkt Immowelt.de an.
Wer auch versicherungstechnisch auf Nummer sicher gehen will, kann zusätzlich eine Bauleistungs-Versicherung abschließen. Diese versichert alle Lieferungen und Leistungen inklusive der in Eigenregie erbrachten Arbeiten für den kompletten Roh-, Aus- und Umbau, berichtet Immowelt.de. Schäden, die durch Fahrlässigkeit oder Ungeschicklichkeit entstehen, aber auch unvorhersehbare Einflüsse wie Sturmschäden sind so abgedeckt.