Seit rund vier Jahren gibt es die Europa-Norm EN 13241-1. Sie regelt unter anderem, dass Garagentore über einen Fingerklemmschutz und eine Absturzsicherung verfügen sowie mit einem Seiteneingreifschutz ausgestattet sein müssen, berichtet das Immobilienportal Immowelt.de. Auch ein Abschaltmechanismus, der ein automatisches Tor bei Hindernissen stoppt, wird darin gefordert.
Wer sich entscheidet, sein altes Tor auszutauschen, hat die Wahl zwischen einem Schwingtor oder einem Sektionaltor. Beim Schwingtor wird das ganze Torblatt in einem Stück bewegt und schwingt beim Öffnen von vorne nach oben. Hierbei ist auf eine präzise Schienenführung für das Tor zu achten, die ein Entgleisen verhindert. Außerdem sollte das Tor mit einer Federbruchsicherung gegen Abstürzen gesichert sein und flexible Kunststoffleisten an Torblatt und Zarge die Finger vor dem Einklemmen schützen.
Das Sektionaltor besteht dagegen aus einzelnen Elementen, die senkrecht nach oben fahren und an der Kante umklappen, um sich dann waagerecht unter die Garagendecke zu schieben. Heutzutage geht der Trend eindeutig zum platzsparenden Sektionaltor, berichtet Immowelt.de. Über 90 Prozent der neu verkauften Tore gehören in diese Kategorie. Wichtig bei den vertikal beweglichen Toren ist ebenfalls eine Sicherung gegen Herunterfallen oder unkontrollierte Bewegungen. Außerdem sollte es automatisch anhalten und eine fixe Endposition finden. Eine Stopp-Automatik, die das Tor bei Widerstand anhält und wieder ein Stück nach oben fährt, sollte ebenfalls nicht fehlen.
Wer beim Betreten der Garage nicht immer das Tor öffnen will, sollte ein Garagentor mit Schlupftür wählen. Hierbei ist auf eine niedrige Schwelle zu achten, rät Immowelt.de. Denn ist die Schwelle zu hoch, kann sie schnell zur Stolperfalle werden. Außerdem lassen sich auch Fahrräder und Gartengeräte leichter über eine möglichst kleine Barriere transportieren.
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