Die Sonne liefert uns Tag für Tag ein enormes Energiepotenzial und ist als Wärmequelle schier unerschöpflich. Diese Wärme nutzt eine solarthermische Anlage zur Warmwasserbereitung sowie für die Heizung und unterstützt so die herkömmlichen Heizsysteme. Während der Energiebedarf für die Raumheizung in einem Haushalt übers Jahr gesehen großen Schwankungen unterliegt, sind der Warmwasserbedarf und der damit verbundene Energiebedarf ziemlich konstant. Im Sommer reicht die Solarthermie für den Warmwasserbedarf oft vollständig aus.
Damit eine solarthermische Anlage ihren vollen Nutzen bringen kann, gibt es jedoch einiges zu beachten. Wer beispielsweise schon am frühen Morgen die Heizung zuschaltet, macht die Sonne arbeitslos. Die Heizung erwärmt dann das Wasser im Pufferspeicher, bevor die Sonne ihre Energie überhaupt liefern kann, erläutert das Immobilienportal Immowelt.de. Die Heizungsanlage muss deshalb entsprechend eingestellt werden. Im besten Fall kann die herkömmliche Gas- oder Ölheizung ganz ausgeschaltet werden.
Eine gute Dämmung des Pufferspeichers, der Rohre und Leitungen ist für die Energieeffizienz ebenfalls wichtig. Und nicht zuletzt sollte darauf geachtet werden, dass Waschmaschinen und Geschirrspüler mit Warmwasseranschluss zum Einsatz kommen, rät das Immobilienportal Immowelt.de. Diese Geräte verbrauchen weniger Strom, da sie das benötigte Wasser nicht mehr oder nur noch in geringem Umfang selbst erwärmen müssen. Auf diese Weise trägt die solarthermische Anlage dazu bei, den Stromverbrauch zu reduzieren.
Quelle: www.Immowelt.de